Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft . t solchen Dunkelmännern, die doch mal auch einigesGeld drauf gehen ließen, nicht verderben, mußte auch deren Rache fürchten, wiedies Freiherr von Krane va seinem Buche »Reiter und Jäger« so anschaulich schildert. — Und ähnlich mag es auf anderen Höhen und Kämmen der deutschen Gebirgeauch gewesen sein. Wer vom Gebirge herunter kam, wußte von allerlei Abenteuern und gruseligenErlebnissen nicht genug zu erzählen und malte die Schrecknisse durch die weglosenSchneewüsten unkontrollierbar in grellsten Farben, und so wanderte das Graueneines c


Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft . t solchen Dunkelmännern, die doch mal auch einigesGeld drauf gehen ließen, nicht verderben, mußte auch deren Rache fürchten, wiedies Freiherr von Krane va seinem Buche »Reiter und Jäger« so anschaulich schildert. — Und ähnlich mag es auf anderen Höhen und Kämmen der deutschen Gebirgeauch gewesen sein. Wer vom Gebirge herunter kam, wußte von allerlei Abenteuern und gruseligenErlebnissen nicht genug zu erzählen und malte die Schrecknisse durch die weglosenSchneewüsten unkontrollierbar in grellsten Farben, und so wanderte das Graueneines ca. 8 Monate währenden Winters oft noch lawinenartig sich vergrößernd zuTale in die Vorberge und ins Flachland und machte einen winterlichen Besuch zueinem wenig verführerischen und ratsamen Riesenwagestück. — Dazu trat arger Aber-glaube und Gespensterfurcht, entsetzliche Beschaffenheit der Wege und das Fehlenaller einigermaßen guten Verpflegung und Unterkunft. No. 19. Die großen Schneemassen unserer deutschen höheren Gebirge. 33.


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