. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 67 Beiträge zur Entwickelungsgeschichte des Schädels von Halicore dugong Erxl. 585 wobei aber bei dem einen Schädel im abgedrängten Supraoccipitale eine ganz schmale, kurze Incisura occi- pitalis superior erhalten ist. Bei drei Schädeln ist die Sutur zwischen Ex- und Supraoccipitale erhalten, beim 4. ältesten dagegen obliterirt mit erhaltenen lateralen Spuren. Die unter der Linea nuchae superior liegenden lateralen Muskelfelder, sowie die dazwischen liegende Mittelpartie zeigen in ihrer Formation ver- schiedene


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 67 Beiträge zur Entwickelungsgeschichte des Schädels von Halicore dugong Erxl. 585 wobei aber bei dem einen Schädel im abgedrängten Supraoccipitale eine ganz schmale, kurze Incisura occi- pitalis superior erhalten ist. Bei drei Schädeln ist die Sutur zwischen Ex- und Supraoccipitale erhalten, beim 4. ältesten dagegen obliterirt mit erhaltenen lateralen Spuren. Die unter der Linea nuchae superior liegenden lateralen Muskelfelder, sowie die dazwischen liegende Mittelpartie zeigen in ihrer Formation ver- schiedene Abweichungen, wie auch eine Crista sagittalis externa ausgebildet sein oder auch fehlen kann. Die Neigung des Occipitale gegen das Schädeldach, d. h. der Winkel, den Dach und Rückwand einschliessen, ist im Allgemeinen ein nach vorn und unten offener rechter und etwas darüber, bei einem männlichen Schädel dagegen auffallender Weise ein effectiv spitzer, wodurch auch die Form der Schläfenschuppe eine nach rückwärts und oben verzogene wird und der Zitzenfortsatz den Processus paramastoideus aussen umgreift. Das mit den Parietalia verschmolzene Interparietale über der Linea nuchae gehört vollständig dem Schädeldach an und ist als dreieckige flache Erhebung sichtbar. Ein grosses Foramen (parietale) durch- bohrt häufig über der Linea nuchae schräg nach abwärts die Squama, um innen neben der Protuberantia occipitalis interna zu münden. Auf der Innen- fläche schieben sich die verschmolzenen Pa- rietalia (Fig. 40, 42, 43 Pr) weit unter das Supraoccipitale hinab, und ist die ehemalige Trennung durch eine scharfe Querfurche an- gedeutet, vor welcher die mediale Crista mit der caudoventral gerichteten Protuberantia occipitalis interna endet. Lateral werden zwei lange schmale Streifen des Parietale, welche zwischen Iâ10 mm Breite variiren können, zwischen Supraoccipitale und Temporale, diese beiden Knochen von einander t


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