. Die Gartenwelt. Gardening. S3H hrtenirelt IM m Illustrierte Wochenschrift für den gesamten Gartenbau. Jahrgang XVI. 16. März 1912. Nr. 11. Nachdruck und Nachbildung aus dem Inhalte dieser Zeitschrift werden strafrechtlich verfolgt. Orchideen. Schönblühende Odontoglossum. Von L. Butz, Königsberg i. Pr. (Hierzu vier Abbildungen, nach vom Verfasser für die „Gartenwelt" gefertigten Aufnahmen.) Die hier wiedergegebenen photographischen Aufnahmen einiger Odontoglossumformen fertigte ich im Juni vorigen Jahres bei einem Besuche der reichhaltigen Orchideenbestände der Schloßgärtnerei Gerdauen (
. Die Gartenwelt. Gardening. S3H hrtenirelt IM m Illustrierte Wochenschrift für den gesamten Gartenbau. Jahrgang XVI. 16. März 1912. Nr. 11. Nachdruck und Nachbildung aus dem Inhalte dieser Zeitschrift werden strafrechtlich verfolgt. Orchideen. Schönblühende Odontoglossum. Von L. Butz, Königsberg i. Pr. (Hierzu vier Abbildungen, nach vom Verfasser für die „Gartenwelt" gefertigten Aufnahmen.) Die hier wiedergegebenen photographischen Aufnahmen einiger Odontoglossumformen fertigte ich im Juni vorigen Jahres bei einem Besuche der reichhaltigen Orchideenbestände der Schloßgärtnerei Gerdauen (Ostpreußen). Od. tigrinum (Abbildung unten), eine Hybride zwischen Od. Harryanum X Fascinator, trägt an 2 Blütenstielen 81 Blumen. Od. Os- sultoni (Abbildung Seite 142) zeigt einen Blütentrieb mit 35 Blumen; es ist eine Hybride zwischen Od. Pescatorei X spectabile. Od. bellatulum (Abbildung Seite 142), eine Hybride zwischen Od. crispum X tripudians. Od. Pescatorei, syn. nobile, eine Art ausjNeu-Granada, brachte an dem einen Blütenstiel 83 Blumen. Auf dem Bilde dieser Pflanze (Seite 143) sehen wir unten noch das be- kannte Od. Cervantesii aus Mexiko. Herr Obergärtner Beyer, welcher hier neben anderen Orchideen etwa 400 Odontoglossum kultiviert, machte über deren Pflege folgende Angaben: Reichliche und feuchte Luft und mäßig hohe Temperatur sind die Hauptfaktoren, auf die es bei der Kultur ankommt. Die Temperatur im Odontoglossum-Hause soll im Winter nicht über 10° C, im Sommer nicht über 16—18° C. betragen, was durch dichtes Schattieren und viel Lüften erreicht wird. Gegossen und gespritzt wird reichlich, im Winter vorsichtiger und weniger, besonders bei Pflanzen, die Blütenstiele zeigen, sowie auch nach der Ausbildung des Triebes, worunter die Zeit der Ruheperiode zu verstehen ist. Gespritzt wird mit einer sogen. Weinbergspritze, im Sommer, je nach der Wärme, etwa 2—3 mal täglich. GarUnwelt XVI. Das Gießwasser (Regenwasser) erhält hier ständig
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