. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology. 2853 Fig. 82. hebt, nachdem kurz vorher Vejdovsky (432, fig. 6) den Cihenbesatz in den Exkretionsstämmen von Anocelis coeca abgebildet hatte. Bei den Paludicola findet Micoletzky (1196, pag. 413) die Kanäle am weitesten und dickwandigsten bei Dendrocoelum lacteum: 6—48 [x mit 6—9 ^ Wandungsstärke, am engsten und dünnwandigsten bei Planaria folycliroa: 1—1,5 n mit 2,5—3/^ Wandungsstärke. Bei den Sorocelis-kriQn ist nach Sei dl (1313, pag. 50) nicht nur das Kahber (2,2—4,8 jj) und


. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology. 2853 Fig. 82. hebt, nachdem kurz vorher Vejdovsky (432, fig. 6) den Cihenbesatz in den Exkretionsstämmen von Anocelis coeca abgebildet hatte. Bei den Paludicola findet Micoletzky (1196, pag. 413) die Kanäle am weitesten und dickwandigsten bei Dendrocoelum lacteum: 6—48 [x mit 6—9 ^ Wandungsstärke, am engsten und dünnwandigsten bei Planaria folycliroa: 1—1,5 n mit 2,5—3/^ Wandungsstärke. Bei den Sorocelis-kriQn ist nach Sei dl (1313, pag. 50) nicht nur das Kahber (2,2—4,8 jj) und die Wandstärke größer bei den dorsalen als bei den ventralen Kanälen (Lumen 0,8—1,4, Wanddicke 0,9—1,6 //), sondern auch ihre Struktur ist eine ver- schiedene. Das Plasma der ventralen färbt sich blaßrosa im Gegensatz zu dem der dorsalen Kanäle, an welchen es stets mehr oder weniger satt rosa tingiert war. Während die Begrenzung gegen die umgebenden Gewebe bei den letz- teren meist eine ziemlich scharfe ist, ist das bei den ventralen nicht der Fall; bei diesen erscheint sie meist verschwommen. Micoletzky konnte an der Innenfläche der Gefäße*) auch bei PI. al'pina „Cilien mit Sicherheit in den verschieden- sten Abschnitten, sowohl in den Kanälen als auch in den Knäueln (XLII, 2, ci) nachweisen. Ihr eigentümlich körniges Aussehen dürfte auf das Vorhandensein von Basalkörperchen zurück- zuführen sein". In ihrer Wand sieht er nicht selten (tab. XXII, fig. 12, exfk) zwei einander gegenüberliegende Kerne und spricht mit Kück- sicht darauf, sowie auf die von Kennel (570, pag. 463) geäußerte Ansicht die Vermutung aus, daß sie aus epithelial angeordneten und nicht durchbohrten Zellen bestehe (vergl. auch P. Lang 1481, pag. 139). Seidl findet auch bei Sorocelis-Kiten eine solche Stellung der Kerne und „Spuren von Cihen in den Exkretionsstämmen (1388, pag. 50—51). Über die Histologie der Exkretionsgefäße von Terricolen s. oben S. 2


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