. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 486 beieinander liegender, ungefähr gleichgroßer Körner sehen, besonders deutlich, wenn man den Tubus von der scharfen Einstellung auf den Vakuolenrand aus langsam hebt und die dünne Schicht zwischen Vakuole und Körperoberfläche untersucht. Bei Immersion wird das Bild noch deutlicher. Man stellt auch leichte Verschiedenheiten in der Form fest. Die meisten Körner sind rundlich, einzelne unregel- mäßig bis länglich. Durchsucht man den Zelleib, so findet man allent- halben, bis in den hyalinen Rand der Pseudopodien hinein, ähnli


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 486 beieinander liegender, ungefähr gleichgroßer Körner sehen, besonders deutlich, wenn man den Tubus von der scharfen Einstellung auf den Vakuolenrand aus langsam hebt und die dünne Schicht zwischen Vakuole und Körperoberfläche untersucht. Bei Immersion wird das Bild noch deutlicher. Man stellt auch leichte Verschiedenheiten in der Form fest. Die meisten Körner sind rundlich, einzelne unregel- mäßig bis länglich. Durchsucht man den Zelleib, so findet man allent- halben, bis in den hyalinen Rand der Pseudopodien hinein, ähnliche Körner verstreut. Durch ihren matten, graulichen Ton unterscheiden sie sich von den glänzenden grünlichen Eiweißkugeln, deren kleinere und kleinste bis zur Größenordnung der Sphäroplasten herabsteigen oder noch kleiner sind. Der durchschnittliche Durchmesser der Sphäro- plasten beträgt 1 [x. Die Sphäroplasten können fixiert und gefärbt werden. Osmiumsäure, Formol, Pikrinsäure, Silbernitrat usw. erhalten die Form. Abb. 2. Eiweißkugel. Kristalle. Abb. 1. Abb. 1. Vakuolengegend mit Sphäroplasten am lebenden Tier. Freihand- zeichnung. Abb. 2. Randschnitt durch die Vakuolengegend. Fixierung mit Osmium- bichromat. Färbung mit Hämatein, 2 ^. Zeichenapparat. (In der Mitte Lumen der Vakuole [Randschnitt], rund herum Sphäroplasten.) Beide Abbildungen gezeichnet bei Zeiss Cp. Ocul. 4, Imm. Vis. Tubus 15. der Gebilde. Faure-Fremiet wies schon bei anderen Protozoen auf ihr starkes Anziehungsvermögen für Eosin nach Osmium- fixierung hin. Das gilt auch für Amoeba proteus. Aber nicht nur nach Osmiumfixierung wird Eosin besonders von ihnen angezogen, sondern auch nach Fixierung mit zahlreichen anderen Mitteln, unter denen mir besonders die verdünnte Salpetersäure auffiel. Außer für Eosin zeigen die Sphäroplasten unter ähnlichen Be- dingungen auch eine auffallende Anziehungskraft für Hä.matein. Please note that these images are extracted from scanned


Size: 1545px × 1617px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1910, bookpublisherjenagfischer, books