Handbuch der Sauerstofftherapie . cht existiert und vielleichtauch nie konstruiert werden kann, weil die Gesichtsbildung der Menschen zu verschieden 30* 468 E. GiersberR-, ist. Die einzelnen Konstruktionen beruhen mehr oder weniger darauf, dass ein Kopfbandaus Leder, Zeug, Gummi oder Metall vor den Augen Gläser oder Glimmerplatten hat unddass bei einigen kleine ringförmige Pneumatiks entweder mit Pressluft gefüllt oder imMorüent des Gebrauches aufblasbar sind. Die Befestigung geschieht meist mittels Schnallen,es finden sich aber auch hierzu bei einigen Apparaten Drähte nach Art der gewöhnliche


Handbuch der Sauerstofftherapie . cht existiert und vielleichtauch nie konstruiert werden kann, weil die Gesichtsbildung der Menschen zu verschieden 30* 468 E. GiersberR-, ist. Die einzelnen Konstruktionen beruhen mehr oder weniger darauf, dass ein Kopfbandaus Leder, Zeug, Gummi oder Metall vor den Augen Gläser oder Glimmerplatten hat unddass bei einigen kleine ringförmige Pneumatiks entweder mit Pressluft gefüllt oder imMorüent des Gebrauches aufblasbar sind. Die Befestigung geschieht meist mittels Schnallen,es finden sich aber auch hierzu bei einigen Apparaten Drähte nach Art der gewöhnlichenBrillen vor, auch dienen solche Drähte, eingelegt in den Grundstoff, dazu, die Rauchbrilledem Gesicht oder den Augenachsen durch Zurechtbiegen anzupassen. Die Schauöffnungsverschlüsse sind entweder fest oder zum Aufklappen, teilweise auchDoppelgläser mit Kühlung, um das Beschlagen zu verhindern, teilweise auch mit Abwisch-vorrichtungen versehen. Eine der am meisten verbreiteten Konstruktionen ist die Masken- Fio-. FortschaftuDg eines auf ein ScMeifbrett gesclinallten Mannes über den Stfeckenbruch. brille von Fritz Honig, Köln a. Pvh., deren das Gesicht bedeckende Abdichtung über dieNase greift, wobei Vorsorge getroffen ist, dass die aufblasbare Pneumatik auch die Nase mitabklemmt. So praktisch dieser Gedanke erscheint und so vortreffliche Leistungen mit derHönigschen Brille erreicht sind, eine sichere Abklemmung aller Nasen ist auch mit ihrnicht möglich; es muss eben durch gutes Anpassen an die Nase vorher die geeignete Formfür jeden ermittelt werden (Fig. 65). Die Nasenklemmon sind leichte federnde Bügel aus Metallband oder Draht (Fig. 66), diein irgend einer Weise dort, wo sie an die Nasenflügel anlehnen, mit Polsterungen versehensind, oder durch ihre Form daselbst ein schmerzloses Anpressen der Nasenflügel an dieNasenwurzel bewirken. Durch Schweissbildung auf der Nase ist der feste Sitz besondersgefährdet; die Klemmen fallen dann ab, und dieses kan


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