. Fig. 130. Vergr. 3S0. Fragmente von Bast- zellen aus der Maisliesche nach kurzer Ein- wirkung von Chromsäure, wobei die Oher- hautzellen abgelöst wurden und die Kiesel- zellen (k) an den Bastzellen B noch haften bleiben, t spaltenförmige Poren, mn Zell- haut im optischen Längsdurchschnitt. (Aus Wiesner, Techn. Mikroskopie.) Bastzellen ab als die Kieselzellen (Fig. 130i?). Ausserdem enthalten die Maispapiere noch Bruchstücke von Netz-, Ring- und Spiralgefässen i). Die aus Reisstroh verfertigten Papiere und Papierzeuge bestehen, w^ie die aus anderen Stroharten bereiteten, der Hauptmasse nach a


. Fig. 130. Vergr. 3S0. Fragmente von Bast- zellen aus der Maisliesche nach kurzer Ein- wirkung von Chromsäure, wobei die Oher- hautzellen abgelöst wurden und die Kiesel- zellen (k) an den Bastzellen B noch haften bleiben, t spaltenförmige Poren, mn Zell- haut im optischen Längsdurchschnitt. (Aus Wiesner, Techn. Mikroskopie.) Bastzellen ab als die Kieselzellen (Fig. 130i?). Ausserdem enthalten die Maispapiere noch Bruchstücke von Netz-, Ring- und Spiralgefässen i). Die aus Reisstroh verfertigten Papiere und Papierzeuge bestehen, w^ie die aus anderen Stroharten bereiteten, der Hauptmasse nach aus Bastzellen. Ausserdem finden sich aber auch hier nicht unbeträchtliche Mengen sehr wohl erhaltener Oberhautzellen und gut ausgeprägte Bruch- stücke von Gefassen vor. Auch bei den Reispapieren sind es wieder die Oberhautzellen, welche die sichersten Erkennungsmerkmale für das Rohmaterial der Papiermasse abgeben. Uebrigens lassen die im Reis- \) Weitere Daten über die mikroskopischen Kennzeichen der Maisfaserproducte s. Wiesner, Mikroskopische Untersuchung der Maisliesche und der Maisfaserproducte in Dinglei's polytechn. Journal. Bd. 175 (1865), p. 226 ff.


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