. Die Geschichte der T-Riesen von Ascaris megalocephala als Grundlage zu einer Entwickelungsmechanik dieser Spezies. Ascaris megalocephala; Ebryology. â 50 â Stufe erreicht ist, überhaupt aufhören sich zu teilen. So macht die Keimbahn, nachdem im Stadium LVI durch ihren fünften Teilungsschritt die beiden Urgeschlechts- zellen entstanden sind, plötzlich Halt und rührt sich nicht, solange das sich entwickelnde, immer schlanker und beweglicher werdende Würmchen in seiner Eischale verweilt. Erst später, vermutlich gleich nach dem Freiwerden der Larve im Wirt, d. h. dem Beginne des Körperwa
. Die Geschichte der T-Riesen von Ascaris megalocephala als Grundlage zu einer Entwickelungsmechanik dieser Spezies. Ascaris megalocephala; Ebryology. â 50 â Stufe erreicht ist, überhaupt aufhören sich zu teilen. So macht die Keimbahn, nachdem im Stadium LVI durch ihren fünften Teilungsschritt die beiden Urgeschlechts- zellen entstanden sind, plötzlich Halt und rührt sich nicht, solange das sich entwickelnde, immer schlanker und beweglicher werdende Würmchen in seiner Eischale verweilt. Erst später, vermutlich gleich nach dem Freiwerden der Larve im Wirt, d. h. dem Beginne des Körperwachstums, tritt die ruhende Geschlechtsanlage in eine neue Vermehrungsperiode ein und liefert dann, solange die Ascaris lebt, Millionen von Deszendenten. Andere Zellfamilien beendigen ihre Klüftung zwar etwas später als die Keimbahn, dafür aber dauernd; ⢠wenigstens geht ein solches Verhalten aus der Vergleichung älterer Larvenstadien mit der seltsamen Histologie des erwachsenen Wurmes deutlich hervor. Das ganze Exkretions- organ besteht, wie man schon lange weiÃ, aus einer einzigen, ungeheuren Zelle, und nur an der Bildung des Ausführungsganges sind nach Goldschmidt (1903 p. 30 Anm.) zwei weitere, um vieles kleinere Elemente beteiligt. Natürlich liegt die Vermutung nahe, daà diese wenigen Bausteine eines wichtigen Organes schon frühzeitig in der Ontogenese ge- sondert werden. Und in der Tat fand Müller (1903 p. 18; 23) vom etwa fünfhundertzelligen Stadium an am hinteren Ende der Mundspalte eine auffallend groÃe Zelle, die später in die Tiefe versinkt, um sich dort zu teilen; er vermutet in dieser Zelle bereits die Anlage des Exkretionsorganes. Nun hat Müller in der Zeichnung seiner ältesten Larve (Taf. IV, Fig. 22) ungefähr an der Grenze von Schlund und Darm ein groÃes, scharf begrenztes JV. Skizze des Vorderkörpers einer ausgebildeten Larve. Nach einem konservierten Präparate. P. e. Porus exeretorius. JE. Ex
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