. Chronik des Dino Compagni von den dingen die zu seiner zeit geschehen sind;. ieselbigen, aber der Bann war also, daß er sie nicht bedrück-te; den Schwarzen standen sie bei, wenn sie ausritten, und er-wiesen sich als gute Brüder; und darum sagt von ihnen eineWeissagung, neben anderen Worten über den Krieg in Toskana:,,Die Wölfin treibt Unzucht; denn mit der Wölfin meinen sieSiena. Es sammelten sich aber zu Arezzo die Weißen und Ghibel-linen von Florenz, die von der Romagna, von Pisa und andereihnen Verbündete: so daß sie im Monat November zu Pferdesaßen. Die Schwarzen ritten auf Fighine zu, u
. Chronik des Dino Compagni von den dingen die zu seiner zeit geschehen sind;. ieselbigen, aber der Bann war also, daß er sie nicht bedrück-te; den Schwarzen standen sie bei, wenn sie ausritten, und er-wiesen sich als gute Brüder; und darum sagt von ihnen eineWeissagung, neben anderen Worten über den Krieg in Toskana:,,Die Wölfin treibt Unzucht; denn mit der Wölfin meinen sieSiena. Es sammelten sich aber zu Arezzo die Weißen und Ghibel-linen von Florenz, die von der Romagna, von Pisa und andereihnen Verbündete: so daß sie im Monat November zu Pferdesaßen. Die Schwarzen ritten auf Fighine zu, und die Weißen zogen hin-ab gen Ganghereto. Die von Arezzo kamen nach Laterina und be-festigten die Pässe, auf daß man keine Vorräte hinbringen Burg ging verloren um des Hungers willen und der Zwie-tracht, die bei den Aretinern herrschte; denn heimlich nahmenihre Anführer Geld und ließen zu, daß man sie mit Waffen ver-sah und mit Vorräten. 71 III. BUCH Papst Benedikt XI., colao V. Prato, Friedensstifter in Toskana Okt. 1303 bis Jan. 1304. Spaltung zwi-schen denSchwarzen. Ros-so dalla Tosaverbindet sichmit dem„Popolograsso. Cor somit den Großennnd dem „Po-polo minutoFebr. 1304 NSER Herrgott, der alleDinge weislich führt,da er der Welt einen guten Hirten wolltegeben, versah er die Christenheit mit dem,was ihr nottat, deshalb ward auf den Stuhldes Heiligen Petrus Papst Benedetto beru-fen, gebürtig aus Trevigi, der war ein Pre-digermönch und Generalprior, ein Mannmit wenig Verwandten und aus niederemGeschlecht, beständig und rechtschaffen, besonnen und von hei-ligem Wandel. Die .Welt freute sich des neuen Lichtes. Er be-gann damit, daß er fromme Werke tat; er verzieh den Colonnaund setzte sie wieder in ihr Eigentum. In den ersten Fastenmachte er zwei Kardinäle: der eine war ein Engländer; derandere war der Bischof von Spuleto, gebürtig aus dem KastellPrato, ein Predigermönch mit Namen Messer Niccolao, von nie-derer, geringer Herkun
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