. Das Leben der Griechen und Römer : nach antiken Bildwerken. tur der dort verehrtenAether- und Himmelsgötter Zeus undHera erfordert worden ist. Zahl-reichere Beispiele hvpaethraler Gellenhnden sich bei den zur Gattung desPeripteros gehörigen Tempeln). Unterdiesen heben wir zunächst den Tempeldes Apollon Epikurios bei Phigalia inArkadien hervor. An einer der Berg-ketten, welche die Stadt Phigalia inweitem Umkreise umgeben, liegt derOrt Bassae. Hier, auf einem nach Südenauslaufenden Vorberge des Kotilion,befinden sich die Ruinen eines Tem-pels, der mit dem von Pausanias be-schriebenen Heiligthu


. Das Leben der Griechen und Römer : nach antiken Bildwerken. tur der dort verehrtenAether- und Himmelsgötter Zeus undHera erfordert worden ist. Zahl-reichere Beispiele hvpaethraler Gellenhnden sich bei den zur Gattung desPeripteros gehörigen Tempeln). Unterdiesen heben wir zunächst den Tempeldes Apollon Epikurios bei Phigalia inArkadien hervor. An einer der Berg-ketten, welche die Stadt Phigalia inweitem Umkreise umgeben, liegt derOrt Bassae. Hier, auf einem nach Südenauslaufenden Vorberge des Kotilion,befinden sich die Ruinen eines Tem-pels, der mit dem von Pausanias be-schriebenen Heiligthume des ApollonEpikurios bis auf eine geringe Dirte-renz in den Entfernungen und in derAngabe des Materials völlig überein-zustimmen scheint. Der Tempel \\ arnach Pausanias von Iktinos, des Parthenon, errichtetund wurde unter den Tempeln derPeloponnesos nur von dem der Athena Alea zu Tegea an SchönheitübertrofFen, eine Bemerkung, die von um so grösserer Bedeutung ist,als Pausanias über Schönheit und Kunstwerth der von ihm erwähnten. Fig. 26. i) Dies ist auch der Grund, weshalb wir hier den Hvpaethros einreihenund die auf der Natur der äusseren Säulenstellung beruhende AnordnungVitruN-s verlassen. Ein grosser Theil von peristylen Tempeln kann gar nichtzu genügender Anschaulichkeit gebracht werden, wenn nicht zuvor der Be-griff des Hvpaethros erörtert ist. HYPAETHROS: TEMPEL DES BEI oq Gebäude nur in sehr seltenen Fällen sein Urtheil ausspricht. DieUeberreste des im Jahre 1818 zum ersten Male genau durchforschtenTempels bestätigen dies Urtheil, obschon ein grosser Theil des Bauesabsichtlich zerstört worden ist — wahrscheinlich um die Bronce-klammern zu gewinnen, mit denen die Steine zusammengefügt lässt sich die Restauration mit ziemlicher Sicherheit unter-nehmen. Der Grundriss Fig. 26 zeigt den aus 38 Säulen gebildetenUmgang A J, von denen sich je sechs an den schmalen, je fünfzehnSäulen mit Einrechnung d


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