. Abhandlungen und Berichte des Koniglichen Zoologischen und Anthropologisch-Ethnographischen Museums zur . Figur 11. Stück des Grundplanes des 2. oder Galeriestockes ist folgendermaassen erzielt. Diese Decke ist her- gestellt durch Streckmetall-Belattung der eisernen ^ Spanten und Verputzen des Eisenwerkes von unten mit hartem Cementmörtel. Nachdem dieser Putz hart geworden war, wurde die Aussenseite ebenso verputzt, sodass die Decke eine solide Putzmasse von ungefähr 60 cm Dicke bildet, in deren Mitte das Streckmetall eingebettet liegt. Dadurch wurde sie so solide, dass sie begehba


. Abhandlungen und Berichte des Koniglichen Zoologischen und Anthropologisch-Ethnographischen Museums zur . Figur 11. Stück des Grundplanes des 2. oder Galeriestockes ist folgendermaassen erzielt. Diese Decke ist her- gestellt durch Streckmetall-Belattung der eisernen ^ Spanten und Verputzen des Eisenwerkes von unten mit hartem Cementmörtel. Nachdem dieser Putz hart geworden war, wurde die Aussenseite ebenso verputzt, sodass die Decke eine solide Putzmasse von ungefähr 60 cm Dicke bildet, in deren Mitte das Streckmetall eingebettet liegt. Dadurch wurde sie so solide, dass sie begehbar ist. „Die inneren Mauern des Gebäudes sind mit hölzernen Latten, die vertical 40 cm auseinander- stehen, bekleidet, diese sind mit Streckmetall-Latten bedeckt, die verputzt sind. Hier können die hölzernen Latten keine Ausbreitung eines Feuers begünstigen, da sie vorn von dem Putze, hinten von der Ziegel- mauer, oben und unten von der feuersicheren Decke eingeschlossen sind. „Die Treppen sind aus ; Der Bauplan dieses fertigen Flügels ist einer der besten, die ich überhaupt bei Museen kennen gelernt habe, und es ist nur zu bedauern, dass erst ein so kleiner Theil des Ganzen ausgeführt werden ) Er ist gänzlich von innen heraus construirt worden, indem die vollständigste Raumausnutzung Figur 12. Transversaldurchschnitt auf Linie A-B von Figur 11 *) Bei der Ueberfüllung der jetzigen Räume denkt man bereits an eine Weiterführung, wenn diese auch nicht vor fünf Jahren in Angriff genommen werden dürfte, weil man erst das Material für die neuen Räume ansammeln will, allein es ist, wie es scheint, der ursprüngliche, schöne Plan aufgegeben, man will hinter dem jetzigen Gebäude ein ebensolches, durch einen breiten Gang damit verbundenes, aufführen. Es wäre schade, wenn der grosse Entwurf von Patton & Fisher nicht zur Ausführung gelangen sollte. Abh. u. Ber. d. K. Zool. u. Mus. zu Dresden 1900/1 Beiheft zu Bd. IX (H. Aug.


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