. Handbuch der Palæontologie . gen von Fluor-Calcium. Das Dentin wird ineiner organischsn Matrix ausgeschieden und ist allenthalben von feinen,parallelen, fein verästelten Canälchen durchzogen, welche von derPulpa nach der Peripherie verlaufen und unter dem Schmelz blind Mammalia. Säuö;ethiere. 41 endigen. An alten Zähnen kann auch die Pulpa nach und nachmit Dentin fast gänzlich ausgefüllt werden. Vasodentin (vgl. Bd. 26) kommt nur bei den Edentaten vor. Das Ceinent (crusta petrosa) bedeckt in der Regel als dünnerUeberzug die Wurzel; nicht selten bildet es aber auch eine mehr oderwenige


. Handbuch der Palæontologie . gen von Fluor-Calcium. Das Dentin wird ineiner organischsn Matrix ausgeschieden und ist allenthalben von feinen,parallelen, fein verästelten Canälchen durchzogen, welche von derPulpa nach der Peripherie verlaufen und unter dem Schmelz blind Mammalia. Säuö;ethiere. 41 endigen. An alten Zähnen kann auch die Pulpa nach und nachmit Dentin fast gänzlich ausgefüllt werden. Vasodentin (vgl. Bd. 26) kommt nur bei den Edentaten vor. Das Ceinent (crusta petrosa) bedeckt in der Regel als dünnerUeberzug die Wurzel; nicht selten bildet es aber auch eine mehr oderweniger dicke weisse Kruste um die Krone oder füllt Vertiefungenund Zwischenräume derselben aus. Es ist stets die äusserste Schichtdes Zahnes, hat die chemische Zusammensetzung und Struktur derKnochensubstanz, enthält Knochenkörperchen (Lacunen) und bei starkerEntwicklung auch Haversische Canäle. Von den drei die Säugethier-zähne aufbauenden Schichten ist das Cement am weichsten und amleichtesten zerstörbar. A B D E. Fig. Durchschnitte verschiedener Zähne. (e Schmelz , d Dentin, c Cement, p Pulpa).A Ein wurzeliger Schneidezahn, ausgewachsen, die Pulpa in einen feinen Canal Junger, in der Entwicklung hegriffener Schneidezahn mit weit offener Pulpa. C Schneidezahneines Nagers nur an der Vorderseite mit Schmelz bedeckt, mit persistenter Pulpa. D ZweiwurzeligerBackzahn des Menschen mit niedriger, breiter Krone. E Backzahn eines Ochsen mit hoher Kroneund tief gefalteten Schmelzjochen, deren Zwischenräume mit Cement ausgefüllt sind. Die Schmelz-joche sind an der Oberfläche abgekaut und dadurch die Dentinsubstanz an der Usurfläche blos- gelegt. Die Pulpa bildet an jungen Zähnen in Krone und Wurzel einen gros-sen Hohlraum; bei mehrwurzeligen Zähnen verzweigt sie sich und sendetin jede Wurzel eine Verlängerung. (Fig. 25). An jungen in der Ent-wicklung begriffenen Zähnen ist die Pulpa an der Basis des Zahnesweit geöffnet und nach oben veren


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