Archive image from page 171 of Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe denkschriftender73kais Year: 1901 130 V. Conrad. und der optischen. Erstererc v\-urdc zum erstenmal im Jalire 1746 von Chr. Kratzenstein ' angewendet, und zwar, auf künstliche, durch Entspannung feuchter Luft erzeugte Tröpfchen. Er findet einen Dinx-hmesser von 26 [i. In neuerer Zeit haben R. Assmann- und Dines- natiirliche Nebeltropfen mit dem Mikroskope untersucht. Assmann findet Durchmesser von 6 |j.


Archive image from page 171 of Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe denkschriftender73kais Year: 1901 130 V. Conrad. und der optischen. Erstererc v\-urdc zum erstenmal im Jalire 1746 von Chr. Kratzenstein ' angewendet, und zwar, auf künstliche, durch Entspannung feuchter Luft erzeugte Tröpfchen. Er findet einen Dinx-hmesser von 26 [i. In neuerer Zeit haben R. Assmann- und Dines- natiirliche Nebeltropfen mit dem Mikroskope untersucht. Assmann findet Durchmesser von 6 |j.â17 ja, Dines von 16[j.â 127jj,. Diese Methode ist allerdings ungenau, bietet aber den Vortheil, dass sie bei Tage anwendbar ist. Da sie aber von einer Person ohnehin nicht gleichzeitig mit der Wassergehaltsmessung ausgeführt werden kann â was ja von groÃem Werte wäre â habe ich ganz von ihr abgesehen und die optische, die Messung der Lichthöfe, ausgeführt. Kämtz' stellt in dem III. Bande seines Lehrbuches der Meteorologie 92 Beobachtungen über die GröÃe der Höfe um Sonne und Mond und die aus denselben folgenden Tröpfchendurchmesser zusammen. Als Mittelwert ergibt sich für den Durchmesser 23-2 [j,. Neuere Beobachtungen ergeben gleichfalls eine TropfengröÃe in der GröÃenordnung von 20 [a. Um die Messungen auch ohne Mondlicht vornehmen und dadiu'ch die TröpfchengröÃe im Nebel selbst bestimmen zu können, habe ich eine Acetylenlaterne verwendet, die iecht schöne Höfe erzeugte. Als Messinstrument wurde ein 2 m langer MaÃstab M (siehe Fig. 5) verwendet, an dessen einem Ende eine kleine Messingplatte V mit Visierloch angebracht ist. Auf dem Lineal ist ein hölzernes Querstück Q verschiebbar, das auf der Oberseite ein starkes Messingblech P trägt. Das letztere ist mit den in der Fig. 5 angedeuteten Bohrungen versehen, in die Eisenstifte als Visierkorne gesteckt werden können. Nach der Einstellung wird das Ouers


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