. Die Gartenwelt . ardePh. Lemoinei die guten Eigenschaften der Eltern wiederge-funden. Der Strauch ist niedrig und dicht bezweigt, dieBlätter halten in der Gröfse die Mitte zwischen denen derStammeltern, die Blüten sind grofs, milchweifs, auf derganzen Länge der Zweige an gedrängten Blütenzweigen ver-teilt und hauchen einen lieblichen, anauasartigeu Duft aus.Überaus wichtig ist auch, <i2,k Jh. Lemoinei in allen seinenFormen völlig winterhart ist. So bietet der etwa imhohe Strauch, mit Blüten überdeckt, eine reizende Erscheinung, Die Garteiiwelt. 11. welche in jedem, auch ilem kleinsten Gar
. Die Gartenwelt . ardePh. Lemoinei die guten Eigenschaften der Eltern wiederge-funden. Der Strauch ist niedrig und dicht bezweigt, dieBlätter halten in der Gröfse die Mitte zwischen denen derStammeltern, die Blüten sind grofs, milchweifs, auf derganzen Länge der Zweige an gedrängten Blütenzweigen ver-teilt und hauchen einen lieblichen, anauasartigeu Duft aus.Überaus wichtig ist auch, <i2,k Jh. Lemoinei in allen seinenFormen völlig winterhart ist. So bietet der etwa imhohe Strauch, mit Blüten überdeckt, eine reizende Erscheinung, Die Garteiiwelt. 11. welche in jedem, auch ilem kleinsten Garten sich bald einenPlatz als Liebling erobern wird. Weiter wäre dann Philadelphus Lemoinei erectus zu nennen,welcher durch senkrecht aufstrebende Äste ausgezeichnet ist,sonst aber alle ebengenannten guten Eigenschaften und einegrofse Reichblütigkeit zeigt. Untenstehende Abbildung führtdem verehrten Leser besser als alle weitere Beschreibung dengrofsen Wert dieser Pflanze vor Augen. Dieselbe wurde nach. Philadelphus Lemoinei erectus. In Jcr von Heinrich ZimmernKinn, Roitzsch bei Wiirzen i. S., fiir die„üartenwcll photographisch aufgenommen. 42 494 Die Gartenwelt. II, 42 der Photographie einer Pflanze gefertigt, welche Herr Handels-gärtner H. Zimmermann in Roitzsch bei Würzen AnfangMai im Leipziger Gärtnerverein ausstellte und welche dortallgemeine Anerkennung fand. Das Bild zeigt nicht nur dieSchönheit der Pflanze, sondern beweist zugleich auch dengrofsenWert d\tstx Phi/adclphtis-Rz^.tdirde als Treib-sträucher. Natürlich ist zu ihrer guten Entwicklung Sonneeine Hauptbedingung, während beim Fehlen derselben die guteEntwicklung länger dauert. Sie lassen sich so leicht und ingleicher Weise wie andere Treibsträucher, zumal die ver-wandten schönen Deutzien, behandeln, zeigen sich, was dieBelaubung anbelangt, ganz unempfindlich und geben sichere,befriedigende Erfolge. Sehen wir noch die anderen, bisher verbreiteten, schönenBastardformen an, so ha
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