. Die Marinen Copepoden der Deutschen Südpolar-Expedition 1901-1903. Copepoda. Wolfenden, Marine Copepoden II. 355 Paraugaptüus buchani nur wenig länger als das vorletzte Glied ist, durch die Länge der Furkaläste, die so lang wie die beiden vorhergehenden Glieder und doppelt so lang als breit bei Paraugaptüus meridionalis, bei Paraugaptüus buchani aber kürzer und breiter sind. Zwei Exemplare wurden am 9. Oktober 1903 (3000 m) westlich von den Kapverden im Atlantischen Ozean beobachtet. Temoropsis n. g. Das einzige Exemplar, das mir von diesem merkwürdigen Copepoden vorhegt, ist ein nicht ganz
. Die Marinen Copepoden der Deutschen Südpolar-Expedition 1901-1903. Copepoda. Wolfenden, Marine Copepoden II. 355 Paraugaptüus buchani nur wenig länger als das vorletzte Glied ist, durch die Länge der Furkaläste, die so lang wie die beiden vorhergehenden Glieder und doppelt so lang als breit bei Paraugaptüus meridionalis, bei Paraugaptüus buchani aber kürzer und breiter sind. Zwei Exemplare wurden am 9. Oktober 1903 (3000 m) westlich von den Kapverden im Atlantischen Ozean beobachtet. Temoropsis n. g. Das einzige Exemplar, das mir von diesem merkwürdigen Copepoden vorhegt, ist ein nicht ganz vollständig erhaltenes 3, aber obwohl es mißlich ist, eine neue Gattung danach aufzustellen, besonders da auch das ? fehlt, so weicht doch derselbe von allen mir bekannten Formen so wesentlich ab, daß es nicht möglich ist, ihn in einer bekannten Gattung unterzubringen. 206. Temoropsis Simplex n. sp. (Tafel XXXVIII, Fig. 11, XXXIX, Fig. 8—14, Textfig. 82, a—d.) cj 1,6 mm lang; der Cephalothorax ist dreimal so lang wie das Abdomen und besteht aus 6 Segmenten. (82 a.) Der Kopf ist so lang wie der übrige Teil, das letzte Segment hat gerundete Ränder und ist vom 5. getrennt. Der Kopf ist ziemlich oval, erscheint etwas verlängert und trägt ein Rostrum. Das Abdomen besteht aus 5 Seg- menten, von denen das 2. und 3. am längsten sind, und einer kurzen Furka, die nur so lang wie das Analsegment ist. (82 a.) Die vorderen Antennen (82 b) sind leider beide abgebrochen, aber am Stummel der rechten Seite läßt sich noch erkennen, daß eine Greif- antenne vorhanden war, mit vom 11. Gliede an stark verbreiterten Gliedern und einem scharfen Haken am proximalen und kurzem, stumpfem Dorn am distalen Ende des 15. Gliedes. (82 b.) Die hinteren Antennen (XXXIX. 11) haben annähernd gleich große Äste und sechsgliedrigen Außenast, dessen 2. Glied am größten ist. Der Innenast hat ein großes und ziemlich breites 1. Glied. Die Äste der Mandibeln (XXXIX. 12) sind gleich lang,
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