Handbuch der Augenheilkunde . de,die andere an der Basis unter demPterygium durch. Man durchschneidet Fig. 18. Ligatur des Pterygium. ^ p^^ ^^ ^ ^^ ^ ^ nun drei Ligaturen. Die äussere und dieinnere schliesst die Basis und die Spitze des Pterygiums ein, die mittlere solldazu dienen, das Pterygium von seiner Unterlage loszulösen. Die Fädenwerden festgeknüpft und kurz abgeschnitten. Nach kaum 4 Tagen lässtsich die abgeschnürte Partie des Pterygiums leicht wegnehmen (Szokalski). Transplantation oder Deviation. Das Pterygium wird von derCornea und Sclera abgelöst, so dass es nur noch mit seiner Bas
Handbuch der Augenheilkunde . de,die andere an der Basis unter demPterygium durch. Man durchschneidet Fig. 18. Ligatur des Pterygium. ^ p^^ ^^ ^ ^^ ^ ^ nun drei Ligaturen. Die äussere und dieinnere schliesst die Basis und die Spitze des Pterygiums ein, die mittlere solldazu dienen, das Pterygium von seiner Unterlage loszulösen. Die Fädenwerden festgeknüpft und kurz abgeschnitten. Nach kaum 4 Tagen lässtsich die abgeschnürte Partie des Pterygiums leicht wegnehmen (Szokalski). Transplantation oder Deviation. Das Pterygium wird von derCornea und Sclera abgelöst, so dass es nur noch mit seiner Basis festsitzt,dann wird ein am untern Ende der Conjunctivalwunde beginnender Schnitt,4 mm vom Hornhautrande entfernt gemacht, der soweit parallel dem letzternortgeführt wird, bis die klaffende Spalte zur Aufnahme der Spitze desPterygiums ausreicht, worauf das Pterygium in die klaffende Wunde derConjunctiva durch einige Suturen eingenäht wird. (Desmarres.) Excision. Die Lider werden zur Seite gezogen, und das Pterygium. mit einer Pincette gefasst und vorgezogen, dann wird mit der Scheere zu-nächst der corneale Theil, von der Spitze angefangen, sorgfältig abgelöstund dies bis 3—4 mm Entfernung von dem Hornhautrande so abgelöste Membran wird mit 2 gegen die Basis convergirendenScheerenschnitten vollständig abgetrennt. Ein anderes Verfahren besteht darin, dass der Operateur eiu unter dasvon der Sclera abgehobene Pterygium mit der Schneide gegen die Corneagerichtetes, auf der Sclera flach aufliegendes Staarmesser schiebt, das
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