. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. D a u § k. Morpliologische und anatomische Studien etc. 365 CO mit dem gebührenden ebenso wie bei den tällt auf dem blüten- ein besonders stark die Mitte der unteren der Asparageen wurde bisher in der Literatur Nachdruck nicht aufmerksam gemacht. Bkscus HypogJossunK Bei dieser Art, übrigen zwei Vertretern der Gattung Ruscus tragenden Phyllokladium (Abb. 1) markant hervortretender Nerv («) ins Auge, der durch Hälfte des Phyllokladiums verläuft und deutlich etwa inmitten des- selben mit einem Blütenstande in der Achsel der Stützbraktee {cl) abschl


. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. D a u § k. Morpliologische und anatomische Studien etc. 365 CO mit dem gebührenden ebenso wie bei den tällt auf dem blüten- ein besonders stark die Mitte der unteren der Asparageen wurde bisher in der Literatur Nachdruck nicht aufmerksam gemacht. Bkscus HypogJossunK Bei dieser Art, übrigen zwei Vertretern der Gattung Ruscus tragenden Phyllokladium (Abb. 1) markant hervortretender Nerv («) ins Auge, der durch Hälfte des Phyllokladiums verläuft und deutlich etwa inmitten des- selben mit einem Blütenstande in der Achsel der Stützbraktee {cl) abschließt. An diesen Stellen ändern sich plötzlich die Verhältnisse. Der erwähnte Mittelnerv ist aus einem Zentralzylinder der Gefäß- bündel gebildet, was wir später noch erklären werden und mündet in den terminalen Blütenstand. In die weitere Fortsetzung des Phyllo- kladiums einer- und in die Stütz- braktee der Infloreszenz anderseits entsendet er zwei viel schwächere Nerven ih). Diese beiden Nerven kann man ganz gut auf den Rück- seiten sowohl des Phyllokladiums als auch der Stützbraktee in der Fortsetzung des unteren starken Mittelnervs beobachten. Neben diesen Nerven sehen wir einige schwächere Nerven auf den beiden Gebilden und von diesen wieder auf jedem je zwei hervortreten (c), welche gleichmäßig dem Mittelnerv entlang durchlaufen und sich von den Mittelnerven nur wenig durch ihre Stärke unterscheiden. Diese Übereinstimmung in der Nervatur der Stützbraktee und des oberen Teils des Phyllokladiums ist auffallend. Bernätsky be- obachtete diese Nervatur, als das ganze Phyllokladium noch nicht entwickelt war, in einem Stadium, wo die beiden Teile (die Fort- setzung des Phjilokladiums und die Braktee) gleich groß waren, und fand, daß beide Organe durch ihre Nervatur sich sehr unter- scheiden. („Der wichtigste Unterschied aber zeigt sich im Verlauf der Gefäßbündel, die als Nerven auch makroskopisch w^ahrnehmbar sind. In das Stützblatt treten


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