Anleitung zur aseptischen Wundbehandlung . on ist mit demselben Apparatedurch die Benutzung der Dämpfe der siedenden Lauge auszu-führen. Der Behälter A wird auf den Sodakessel C gesetzt undist durch einen Wasserabschluss, in den er eingreift^ dicht mitihm verbunden. An seinem Boden findet sich ein Drahtnetz odereinige Querstäbe (T). Die Verbandstoffe werden in einen Draht-korb hineingelegt, der in A gesetzt auf T aufliegt und direct vonden Dämpfen getroffen wird. Ein Deckel D schliesst massig fest,so dass unter ihm der Dampf entweichen kann. Das Entweichenbei C hindert der Wasserabschluss. Die


Anleitung zur aseptischen Wundbehandlung . on ist mit demselben Apparatedurch die Benutzung der Dämpfe der siedenden Lauge auszu-führen. Der Behälter A wird auf den Sodakessel C gesetzt undist durch einen Wasserabschluss, in den er eingreift^ dicht mitihm verbunden. An seinem Boden findet sich ein Drahtnetz odereinige Querstäbe (T). Die Verbandstoffe werden in einen Draht-korb hineingelegt, der in A gesetzt auf T aufliegt und direct vonden Dämpfen getroffen wird. Ein Deckel D schliesst massig fest,so dass unter ihm der Dampf entweichen kann. Das Entweichenbei C hindert der Wasserabschluss. Die Durchdampfung derVerbandstoffe muss eine halbe Stunde fortgesetzt werden. Dadie Erwärmung des ganzen Apparates wegen seiner geringen Di- Aseptisches Verbandmaterial. 85 mensionen eine sehr schnelle ist und auch die Verbandstoffe schonwarm werden, bevor der Dampf an sie herantritt, ist die Durch-nässung eine nur massige und lässt einen directen Verbrauch ür das längere Aufbeben ist es jedoch besser, die Verbandstoffe Fig. Combinirter Sterilisatiousapparat für Instrumente und Verbandstoffe nach S cliimm elb us eh. Durchschnitt.


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