. Die Fische der Siboga-expedition . Fig. 6i. Siphanüa tubifcr M. Web., von Stat. 213. X 2. 244 zuo-espitzten Ecken, so lang wie der Abstand des Operkelrandes vom vorderen Rande der Orbita. Praeoperciilarrand gezähnt. Die nackte Haut von Stirn, Hinterhaupt und Nacken mit wellio-en in einander laufenden Hautleisten. Vor der i. Dorsale 4—5 kielförmige Schuppen eine dorsale Kante bildend. Alle Schuppen ctenoid, ungleich gross; hinter der Pektorale längs den Flanken eine Reihe sehr grosser, quer- ovaler. Röhrchen der Seitenlinie an der Basis blasig aufgetrieben und spitz zulaufend, sodass sie tüte


. Die Fische der Siboga-expedition . Fig. 6i. Siphanüa tubifcr M. Web., von Stat. 213. X 2. 244 zuo-espitzten Ecken, so lang wie der Abstand des Operkelrandes vom vorderen Rande der Orbita. Praeoperciilarrand gezähnt. Die nackte Haut von Stirn, Hinterhaupt und Nacken mit wellio-en in einander laufenden Hautleisten. Vor der i. Dorsale 4—5 kielförmige Schuppen eine dorsale Kante bildend. Alle Schuppen ctenoid, ungleich gross; hinter der Pektorale längs den Flanken eine Reihe sehr grosser, quer- ovaler. Röhrchen der Seitenlinie an der Basis blasig aufgetrieben und spitz zulaufend, sodass sie tütenförmig erscheinen. Zwischenkiefer mit einem schmalen Bande feiner Zähnchen, deren innerste Reihe etwas grösser und gebogen ist. Desgleichen der Unterkiefer, der aber eine Reihe zahl- reicher, etwas grösserer, scharfer, gebogener Zähnchen trägt. Palatinum und Vomer mit feinem Zahnbesalz. Zunge und Gaumen sind schwarz. Schwanzstiel etwa Yj länger als an seinem Ende hoch. Farbe der Alcohol-Exemplare, die allerdings z. T. die Schuppen verloren haben, braun mit durchscheinendem Kupferglanz. Mehr oder weniger ausgesprochen treten auch zwei breite silberne Läno-sbänder vom Hinterrand des Auges zur Schwanzflosse auf Jederseits zieht eine schwach gewölbte Röhre, die sich stets durch ihren Metallglanz scharf abhebt und mehr oder weniger pechschwarz umrandet und geädert ist, längs der Basis der Anale bis zum Ende des Schwanzes, dabei stets schmäler werdend (Fig. 61 a a). Dieses Fischchen zeigt eine Reihe auffallender Eigentümlichkeiten für einen Apogoniden. Ich verweise dafür auf die kielförmigen Schuppen vor der 1. Dorsale, auf die grossen Flanken- schuppen, auf die etwas grösseren Zähnchen, neben den feineren. Neben diesen habituellen Charakteren fällt weiter auf die Ausstülpung des Peritoneum in Gestalt einer langen, zierlichen Röhre, die bis zur Schwanzflosse zieht, jederseits längs der Anale. Sie hat gewissermaassen ihren Vorläufer in der weit kürze


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