. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. mäk (ä 10 /() erstreckt, bei dem Bj. No. 5 (Textfig. 47) dagegen beanspruchte er mehr als 40 Schnitte von gleicher Dicke. Ein Vergleich des Abstandes zwischen der Oberhaut «p und dem Epithelstreifen * in den Schnitten i der Textfig. 45 und 47 lehrt zugleich, welchen Fortschritt seine Verlagerung in die Tiefe der Cutis inzwischen gemacht hat. Bei allen 3 Bj. (No. 3—5) entsprangen aus dem Epithelstreifen die beiden caudalen, von dichtem Areolargewebe umgebenen Mammaranlagen (mai), deren Kolben bei den Bj. No. 4 (Fig. 7


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. mäk (ä 10 /() erstreckt, bei dem Bj. No. 5 (Textfig. 47) dagegen beanspruchte er mehr als 40 Schnitte von gleicher Dicke. Ein Vergleich des Abstandes zwischen der Oberhaut «p und dem Epithelstreifen * in den Schnitten i der Textfig. 45 und 47 lehrt zugleich, welchen Fortschritt seine Verlagerung in die Tiefe der Cutis inzwischen gemacht hat. Bei allen 3 Bj. (No. 3—5) entsprangen aus dem Epithelstreifen die beiden caudalen, von dichtem Areolargewebe umgebenen Mammaranlagen (mai), deren Kolben bei den Bj. No. 4 (Fig. 79b) und 5 (Textfig. 47, Sehn. l) eine Länge von ca. 0,2 mm erreichten. Verfolgt man die Serien von hier aus cranialwärts weiter, so nähert sich — wie schon bei dem Bj. No. 3 beobachtet — der Epithelstreifen unter stetiger Zunahme an Dicke und Breite allmählich der Oberhaut (Textfig. 47, Sehn. 26, 32), um schliesslich mit ihr durch eine zuerst schmale (Sehn. 36), dann aber rasch immer breiter werdende Brücke (Sehn. 38) in Verbindung zu treten. Während man aber bei dem Bj. No. 3 erst nach vollendeter Vereinigung des Epithelstreifens mit der Oberhaut dem cranialen Mammaranlagenpaare (mag) begegnete (Textfig. 45, Sehn. 28, 40), trifft man es bei dem Bj. No. 4 (Fig. 7g a) bereits im Bereich des in die Cutis vor- wachsenden, aber an dieser Stelle noch breit mit der Epidermis zusammen- hängenden Epithelstreifens. Bei dem Bj. No. 5 endlich ist diese Verlagerung noch weiter vorgeschritten, so dass der Epithelstreifen an der Stelle, wo das craniale Mammaranlagenpaar aus ihm entspringt (Textfig. 47, Schnitt 26, 32 maj), im Querschnitt keine Verbindung mit der Oberhaut mehr zeigt. Erst eine Strecke weiter cranialwärts (Sehn. 38) trifft man auf Bilder, die in dieser Hin- sicht der Fig. 79 a entsprechen. Fig. 47. Aepijprymmis nifescens, Bj. No. 5 (40 mm). Querschnitte durch die Bauch- wand mit Beutel- und Mammaranlagen (ma). Vergr. 30:1. Die Zahlen geben die Aufeinander- fol


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