Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft . flanztund ist nur umetwas jünger alsdie Britzer Sehens-würdigkeit. Die dritte Akazie prangt im Großen Jüdenhof vor dem Häuschen 9;sie blickt auf ein Alter von über 100 Jahren zurück und beschattet das im Rokokostilerbaute Haus, in dem einst der Generalfiskal Durha77i^ dem die Jurisdiktion überdie unter königlichem Schutze stehenden Juden oblag, wohnte. Nach seinem Tode1735 ging das im Innern mit einem Porträt relief Königs Friedrich I. geschmückteHaus auf seine Enkelin Elisabeth Colomb, die Mutter Wilhelms und AlexandersV. Humboldt, übe


Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft . flanztund ist nur umetwas jünger alsdie Britzer Sehens-würdigkeit. Die dritte Akazie prangt im Großen Jüdenhof vor dem Häuschen 9;sie blickt auf ein Alter von über 100 Jahren zurück und beschattet das im Rokokostilerbaute Haus, in dem einst der Generalfiskal Durha77i^ dem die Jurisdiktion überdie unter königlichem Schutze stehenden Juden oblag, wohnte. Nach seinem Tode1735 ging das im Innern mit einem Porträt relief Königs Friedrich I. geschmückteHaus auf seine Enkelin Elisabeth Colomb, die Mutter Wilhelms und AlexandersV. Humboldt, über. Heute ist seine Besitzerin die Witwe des vor einigen Jahrenverstorbenen Gürtlermeisters Wolter. Eine riesige Pseudotsuga Douglasii. Die Stadt Elma im Staate Washington, die inmitten der größten Fichtenwälderliegt, die sich auf dem Westabhang der Kaskaden-Gebirge ausbreiten, besitzt eineinzig dastehendes Haus, das zwei Stockwerke hoch ist, vierzehn Zimmer besitzt undaus dem Holz eines einzigen Baumes gebaut wurde. Dieser Baum war eine. Sorbus aucuparia pendula auf dem Friedhofe in Wiesbaden. 248 L. Beißner: 1911. riesige Douglas-Tanne und wurde westlich von Elma gefällt. Er war schlankgewachsen und enthielt bei der Messung 40000 Fuß verwendbares Holz. OhneRinde besaß der Stamm einen Durchmesser von 2Y2 m. Die Entfernung bis zuden ersten Zweigen vom Boden betrug 30 m und die Gesamthöhe des Baumesüber 100 m. Bei den jetzigen Holzpreisen hat der gesamte Baum, einen Holzwertvon 4000 M. Fothergilla monticola Ashe und F. major. Lodd. Beide Arten sind in Mitteil. iQog S. 295 und 1910 S. 250 und 277 ein-gehend besprochen worden. Jetzt, Ende April, sendet mir Herr Herin. A. Hesse-Weener Blüten von beiden. Er schreibt, daß seine Sträucher mit Blüten übersätsich reizend ausnehmen. Die Blüten stehen im dichten, köpfchenförmigen Ähren,sind rein weiß und die von F. monticola sind fast doppelt so groß als die vonF. major, also noch ein Merkmal mehr zur Tre


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