. Bonner zoologische Monographien. Zoology. 133 Cuniculus paca Tullberg schreibt: „Der Gaumen ist mit den 3 gewöhnlichen vorderen und 4 hinteren Querfalten versehen" (p. 14). Meine eigenen Untersuchungen an einem Exemplar ergaben ein ähnliches Bild: Hinter einer aboralwärts scharf abgesetzten Papillenregion liegen 2 antemolare Falten, von denen die erste nur aus zwei kurzen knopfförmigen Schenkeln besteht und die zweite durchgehend, jedoch in der Mitte leicht nach hinten eingeknickt ist. Die 3., gut ausgebildete Falte setzt vor dem 1. Molar an, reicht aber mit ihren median nach hinten geb
. Bonner zoologische Monographien. Zoology. 133 Cuniculus paca Tullberg schreibt: „Der Gaumen ist mit den 3 gewöhnlichen vorderen und 4 hinteren Querfalten versehen" (p. 14). Meine eigenen Untersuchungen an einem Exemplar ergaben ein ähnliches Bild: Hinter einer aboralwärts scharf abgesetzten Papillenregion liegen 2 antemolare Falten, von denen die erste nur aus zwei kurzen knopfförmigen Schenkeln besteht und die zweite durchgehend, jedoch in der Mitte leicht nach hinten eingeknickt ist. Die 3., gut ausgebildete Falte setzt vor dem 1. Molar an, reicht aber mit ihren median nach hinten gebogenen Schenkeln in den Molarenbereich hinein. Die nachfolgenden 4—5 intermolaren Falten treten, aboralwärts zunehmend, weniger stark hervor. Stictomys taczanowskii Das Gaumenfaltenmuster eines von mir untersuchten Bergpakas ähnelt dem vorherigen sehr stark. Wir können 3 relativ gut ausgebildete ante- molare und 5 nach hinten zunehmend flacher werdende intermolare Falten Abb. 118: Dasyprocta aguti. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Bonn, Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig
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