. Beiträge zur Kenntnis der einheimischen Vitrinen. Zonitidae; Stylommatophora. Beiträge zur Kenntnis der einheimischen Vitrinen. 329 lieh nicht als geschlossene Masse wie die Drüse von Helix, sondern ist aufgeteilt in eine Anzahl lockerer Träubchen, deren jedes einen relativ langen Ausführgang besitzt. Diese ableitenden Schläuche schließen sich außerhalb der Leber zu dem stärkeren Zwittergang zusammen (Textfig. 67). Dem histologischen Aufbau, wie vor allem der zytologischen Entwicklung der Genitalzellen kann ich hier nicht großen Raum widmen. Dem allgemein Bekannten über Histologie und Zytolo


. Beiträge zur Kenntnis der einheimischen Vitrinen. Zonitidae; Stylommatophora. Beiträge zur Kenntnis der einheimischen Vitrinen. 329 lieh nicht als geschlossene Masse wie die Drüse von Helix, sondern ist aufgeteilt in eine Anzahl lockerer Träubchen, deren jedes einen relativ langen Ausführgang besitzt. Diese ableitenden Schläuche schließen sich außerhalb der Leber zu dem stärkeren Zwittergang zusammen (Textfig. 67). Dem histologischen Aufbau, wie vor allem der zytologischen Entwicklung der Genitalzellen kann ich hier nicht großen Raum widmen. Dem allgemein Bekannten über Histologie und Zytologie der Genitalzellen habe ich nur wenig hinzuzufügen: 1. ist zu sagen, daß sowohl die Ursamenzellen wie die Ei- zellen sich nicht aus einem besonderen Wandzellenbelag ent- wickeln! Sondern sowohl die in- differenten Zellen wie die, die sich zu Sexualzellen differen- zieren, gehören demselben Epithel an, und zwar ist jede Zelle dieses Epithels fähig Sexualzelle zu werden, wie z. B. bei den La- mellibranchiern. Ich vermag nämlich nur folgende zwei Schichten zu unterscheiden. Die Follikel sind eingehüllt von einer bindegewebigen, lange, schmale Zellkerne führenden Membran. Auf dieser Basal- lamelle findet sich ein groß- kerniges, hochkubisches Epithel, das mit sinkender, geschlechtlicher Produktion schwindet. Aus seinem Bestände differenzieren sich die Ursamenzellen und die Eizellen, wie scheinbar auch die Follikelzellen und die Nährzellen für die Spermatiden. Die Ursamenzellen durch einen in arithmetischer Reihe verlaufenden Teilungsprozeß, die Eizellen durch Größen- zunahme der einheitlichen Zelle. Und stets da, wo sich eine Eizelle ausgebildet hat, fehlen randwärts alle indifferenten Epithelzellen, weil eben diese als Nachbarn rechts und links von der heran- wachsenden Sexualzelle auseinandergeschoben wurden. Dieser epitheliale Wandbelag geht direkt in das Epithel der Ausführgänge über. Über die zytologischen Verhältnisse der Sexualzellen ge- win


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