. Abhandlungen der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 442 (rechte Parallelspalte zur mittleren Sagittalspalte der Oberschuppe) durch. Links ist die Sutura mendosa, von welcher sich deutliche Spuren weit in die Schuppe hinein erstrecken, grösstentheils verwachsen, aber ausser der vollkommen offenen rechten Randspalte ist auch die sagittale Mittelspalte und die linke Randspalte in den drei Präparaten in etwas ver- schiedener Tiefe offen. Bei dem Fötus Fig. 113 zeigt das ganze Os Incae laterale dextrum Spuren beginnender Verwachsung mit der Umgebung. Das Os Incae tripartitum ist v


. Abhandlungen der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 442 (rechte Parallelspalte zur mittleren Sagittalspalte der Oberschuppe) durch. Links ist die Sutura mendosa, von welcher sich deutliche Spuren weit in die Schuppe hinein erstrecken, grösstentheils verwachsen, aber ausser der vollkommen offenen rechten Randspalte ist auch die sagittale Mittelspalte und die linke Randspalte in den drei Präparaten in etwas ver- schiedener Tiefe offen. Bei dem Fötus Fig. 113 zeigt das ganze Os Incae laterale dextrum Spuren beginnender Verwachsung mit der Umgebung. Das Os Incae tripartitum ist vollkommen in allen seinen Theilen individualisirt Fig. 114; die Sutura mendosa schneidet vollkommen durch die Oberschuppe hindurch, die beiden Randspalten sind ebenfalls vollkommen offen und in Verbindung mit der Quernath. Dadurch sind rechts und links die lateralen Inkaknochen, das Os Incae laterale dextrum und. Fig. 115. Fötaler Schädel a-us dem Anfang des 5. Monats mit vollkommener Individualisirung unseres III. Paares der Ossificationscentren der Oberschuppe als Os Incae medium. Centralloch der Oberschuppe mit den beiden von ihm ausgehenden Randspalten voll- kommen offen, die mittlere Sagittalspalte bis auf einen herzförmigen Einschnitt ver- wachsen. Natürliche Grösse. sinistrum, als eigene Knocbenindividuen abgegrenzt. Der mittlere Inkaknochen, Os Incae medium, zeigt bei diesem Schädel von oben her einschneidend noch einen nicht unbedeutenden Rest der sagittalen Mittelspalte, deren Durchsehneiden das Os Incae medium zu dem zwei- getheilten mittleren Inkaknochen, Os Incae medium dimidium dextrum und sinistrum, und dadurch den dreigetheilten Inkaknochen in den viergetheilten Inkaknochen, Os Incae quadri- partitum, umwandelt. Ganz besonders wichtig ist aber die Beobachtung einer vollkommenen Individua- lisirung unseres oberen mittleren Paares der Ossificationscentren der Ober- schuppe (unseres III. Paares der Knochenkerne der Gesammthinterhauptsschuppe) noch vollkom


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