. Die Cephalopoden, I. Teil. Cephalopoda; Mollusks; genealogy. b. DER TYPISCHE BAU DES ERWACHSENEN TIERES 91 bindegewebes gebunden, sondern an typische Chronin t o phoren. Dies sind bläschenartige große Zellen, die durch Vermittlung eines Strahlenkranzes radial ansetzender, kontraktiler Fasern sich flach ausdehnen oder durch Eigenkontraktion zusammenziehen können, womit ihre färbende Wirkung sich ändert. Es sind deren zweierlei zu unterscheiden, nämlich helle, gelbe, und dunkle, die ein rotes und dunkelbraunes Pigment in wechselnder Mischung enthalten. Durch komliinierte Wirkung beider Kategor


. Die Cephalopoden, I. Teil. Cephalopoda; Mollusks; genealogy. b. DER TYPISCHE BAU DES ERWACHSENEN TIERES 91 bindegewebes gebunden, sondern an typische Chronin t o phoren. Dies sind bläschenartige große Zellen, die durch Vermittlung eines Strahlenkranzes radial ansetzender, kontraktiler Fasern sich flach ausdehnen oder durch Eigenkontraktion zusammenziehen können, womit ihre färbende Wirkung sich ändert. Es sind deren zweierlei zu unterscheiden, nämlich helle, gelbe, und dunkle, die ein rotes und dunkelbraunes Pigment in wechselnder Mischung enthalten. Durch komliinierte Wirkung beider Kategorien können verschiedene Töne und Zeichnungen zustande kommen, die übrigens einen mehr oder weniger stereotypen Charakter tragen und durch die Verteilung der Innervation bedingt sind. Sie haben nicht nur die Bedeutung von Schutzfärbung bzw. Deckfärbung, sondern auch die eines Ausdrucksmittels, das für das Zusammenwirken der gesellig in Schwärmen lebenden Tiere nötig ist. Völlig kontrahiert bilden die Chromatophoren winzige dunkle Punkte, die, aus der Ferne nicht sichtbar, die Färbung des Tieres nicht wesentlich beeinflussen, sondern die milchig durchscheinende Be- schaffenheit des Fleisches hervortreten Textfigur 25. Konstruktion von Piotodibianchus, der hypothetischen Urform aller Dibranchiaten. Oben Seitenansicht, unten Hqlbschnitt. Man beachte vor allem die Beziehung der nur von einer Hautfalte bedeckten Schale zum Muskelmantel (Mm), die Stellung der Flossen, die Form des Mantelrandes, des primären Augenlides, der Iris, die Anordnung und das gegenseitige Verhältnis der Arme, die Gruppierung der Näpfe auf Fang- und Mundarmen, das Verhalten der Außen- und Innenlippe, der Kiefer vmd der Radula. Ferner das Verhalten des Schalenmedianschnittes, der dorsalen und ventralen Partie der Mantelhohle, des Trichterrohres. — Ph Pliragmoconus; Pr Proostracum; G Hode; C Colom; Ms Maiitelseptum; Ap Aorta posterior; H Herz; Vc \ ena cava; N Niere; Ed Enddarm; ß


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