Archive image from page 488 of Die Fauna Südwest-Australiens; Ergebnisse, hrsg. Die Fauna Südwest-Australiens; Ergebnisse, hrsg. von W. Michaelsen und R. Hartmeyer diefaunasdwest02hamb Year: 1907 Tetraxonitla. 361 Ein besouderes Interesse hat die StelleWi hrevis var. puupera, weil sie einen neuen Beweis für die Unhaltbarkeit der (iattung Pilochrota liefert, denn es ist unmöglich, sie von der typischen St. hrevis zu trennen, trotzdem sie sicherlich nur eine Asterform hat. Stelletta aurora n. sp. Textfig. 5 u. 6. Der Schwamm ist fast halbkugelig, jedoch mit einer tiefen Einbuch- tung auf der e


Archive image from page 488 of Die Fauna Südwest-Australiens; Ergebnisse, hrsg. Die Fauna Südwest-Australiens; Ergebnisse, hrsg. von W. Michaelsen und R. Hartmeyer diefaunasdwest02hamb Year: 1907 Tetraxonitla. 361 Ein besouderes Interesse hat die StelleWi hrevis var. puupera, weil sie einen neuen Beweis für die Unhaltbarkeit der (iattung Pilochrota liefert, denn es ist unmöglich, sie von der typischen St. hrevis zu trennen, trotzdem sie sicherlich nur eine Asterform hat. Stelletta aurora n. sp. Textfig. 5 u. 6. Der Schwamm ist fast halbkugelig, jedoch mit einer tiefen Einbuch- tung auf der einen Seite der Kugelwölbung. Wie er befestigt war, ist nicht mit Sicherheit zu sagen, da die Grundfläche der Halbkugel mit Algen dicht bewachsen ist. Er ist 8 cm lang, 7 cm breit. 6 cm hoch. Die Ober- fläche zeigt an mehreren Stellen sandige und kalkige Einschlüsse, im übrigen ist sie feinkörnig, etwas rauh und, ebenso wie das Inuere, im Alkohol von heller gelblichgrauer Farbe. Über die Oberfläche mit Aus- nahme weniger Stellen sind deutlich sichtbare Poren zerstreut. Einige größere Löcher von 1—1,8 mm Durchmesser dürften Oscula sein. Die Rinde (Textfig. 5) ist mit der Lupe deutlich zu erkennen, sie hat eine Dicke von etwa 300 //. Ob sie faserig ist, läßt der Konservierungs- zustand nicht sicher feststellen. Die kleinen Aster häufen sich in ihr nach der Oberfläche hin an, ohne jedoch eine gesonderte Außeuschicht zu bilden. An ihrer unteren Grenze liegen die Cia- dome einer Schicht von Triänen. In der Rinde breiten sich Bündel von Megaskleren, besonders Amphioxen aus, welche aus dem Choanosom zwischen den Kanälen aufsteigen. Zwischen je zweien solcher Bündel pflegt in der Rinde eine Gruppe der großen Sphaeraster zu liegen, die sonst auch zer- streut sowohl in der Rinde wie im Choano- som vorkommen. Ferner ist die Rinde aus- . , , , , . ... 1 .. n- Fisf. 5. Stelletta aurora n. sp. gezeichnet durch ziemlich regelmäßige, wenn schnitt durch die Rinde. S


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