Archive image from page 420 of Die Pflanzenfeinde aus der Klasse. Die Pflanzenfeinde aus der Klasse der Insekten. Ein nach Pflanzenfamilien geordnetes Handbuch sämmtlicher auf den einheimischen Pflanzen bisher beobachteten Insekten zum Gebrauch für Entomologen, Insektensammler, Botaniker, Land- und Forstwirthe und Gartenfreunde diepflanzenfeind00kalt Year: 1874 Glockenlihimeii(,'i;-wjuhsc. Caiiipanulaceae. 407 weit aus den verwelkten Blunienliüllen hervortreten, wodurch die Larve oder der schon entwickelte Käfer ihre Anwesenheit gleich verrathen. Die Larve findet sich stets vereinzelt und im


Archive image from page 420 of Die Pflanzenfeinde aus der Klasse. Die Pflanzenfeinde aus der Klasse der Insekten. Ein nach Pflanzenfamilien geordnetes Handbuch sämmtlicher auf den einheimischen Pflanzen bisher beobachteten Insekten zum Gebrauch für Entomologen, Insektensammler, Botaniker, Land- und Forstwirthe und Gartenfreunde diepflanzenfeind00kalt Year: 1874 Glockenlihimeii(,'i;-wjuhsc. Caiiipanulaceae. 407 weit aus den verwelkten Blunienliüllen hervortreten, wodurch die Larve oder der schon entwickelte Käfer ihre Anwesenheit gleich verrathen. Die Larve findet sich stets vereinzelt und im untern geräumigen Theile der Frucht. Der Käfer erscheint nach kaum 3wöchentlicher Puppenruhe, Anfang Juli. 4. Gattung. Glockenblume. Campanula. a. K ä fe r. 1. Gymnetron Campanulae, L. (Siehe Phyteuma.) 2. Orehestes pratensis, Genn., ist, wie so viele seiner Gattungs- verwandten, ein Blattminirer. Lehrer Letzner aus Breslau entdeckte die Larve in den Blättern von Campanula montana. Sie wohnt in fieckenartigen grosse Mine, welche bald an der Spitze von ihnen avxsgeweidet ist. Vor der Verpuppung spinnt sich die Larve eine kugelrunde Hülle, durch welche die beiden Blatthäute bedeutend auseinander getrieben werden. Die weissliche Puppe liefert den Käfer Ende Juni, Professor Germar vermuthet die Larve auch in Anchusa officinalis, auf welcher er den Käfer häufig fand; nach Redtenbacber soll er auch auf Weiden gemein sein. i). Falter. 3. Amphipyra Tragopogonis, Hb., fliegt in den Frühlingsmonaten und wieder im Sep- tember. Die Raupe nährt sich im Mai und Juni auf Tragopogon pratensis, Spinacia olera- cea, Cirsium arvense, Rumex, Delphinium con- solida, Peucedanum Oreoselinum, nach 0. Wilde auch an Camp, rapunculus. 4. Hadena (Polia) flavicincta, Hb. Die Raupe nach G. Koch in Gärten und Gemüsefeldern auf Lactuca sativa, Rumex, Artemisia; Spätlinge im Juni an Ribes grossularia und Cichorium Litybus anzutreffen; nach Wilde auch an Campanula rapunculus, nach Wullschleg


Size: 1108px × 1805px
Photo credit: © Bookend / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: archive, book, drawing, historical, history, illustration, image, page, picture, print, reference, vintage