. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 22. Jahrgang. SjJg 30. December 1864-. Redaction: flngo von ftlöhl. — D. F. L. von Schlechtendal. BiihiiH'. Orig.: Fran'.k, ein Beitrag z. Kenntuiss d. Gefässbündel. — H. G. R e ic li e nbac li, fil. Neue Orchideen. — Samml.: Jack, I, einer u. Stizenberger, Kryptogamen Badens, Fase. XV u. XVI. — An die geehrten Abonnenten der botanischen Zeitung. Ein Beitrag zur Kenntuiss der Gefässbündel. Von stud. rer. nat. A. 55. Frank. {B esc hluss.) 3. Entwickelungsgeschichte der Gefässbündel. Wenn man von der obersten Spitze des Vege- tationspunktes des Eichstammes a


. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 22. Jahrgang. SjJg 30. December 1864-. Redaction: flngo von ftlöhl. — D. F. L. von Schlechtendal. BiihiiH'. Orig.: Fran'.k, ein Beitrag z. Kenntuiss d. Gefässbündel. — H. G. R e ic li e nbac li, fil. Neue Orchideen. — Samml.: Jack, I, einer u. Stizenberger, Kryptogamen Badens, Fase. XV u. XVI. — An die geehrten Abonnenten der botanischen Zeitung. Ein Beitrag zur Kenntuiss der Gefässbündel. Von stud. rer. nat. A. 55. Frank. {B esc hluss.) 3. Entwickelungsgeschichte der Gefässbündel. Wenn man von der obersten Spitze des Vege- tationspunktes des Eichstammes aus auf einander folgende Querschnitte anstellt, so gelaugt man sehr bald an den Punkt, wo die ersten Anlasen der Ge- fässbündel auftreten. Dieselben erscheinen in dem gleichmässig zartwandigen Gewebe des jungen Stam- mes als kleine Gruppen von Zellen, welche sich von den übrigen durch geringere Weite unterschei- den. Man trifft jedoch dabei nicht sogleich auf die Anlagen säinmtlicher Blattspuren , welche das Ge- fässbündelsystem im ausgebildeten Stamme aus- machen; vielmehr liegen die ersten Anlagen, auf welche man gelangt, au der Iusertionsstelle des dem Querschnitte angehörigen ältesten Blattes und der Nebenblätter desselben, und stellen den mittlem Medianstrang und die zugehörigen beiden Lateral- stränge dar, während das ganze übrige Gewebe des Querschnittes noch aus den ursprünglichen, un- ter sich gleich grossen Parenchymzellcn besteht. Um nun zu ermitteln , in welcher Aufeinanderfolge die übrigen Gefässbündel an dieser Stelle bei fort- gehender Entwickelnng desOrganes auftreten wür- den, braucht man nur mit den Schnitten nach ab- wärts fortzufahren: um gleiche Strecken tiefer lie- gende Querschnitte werden um gleiche Zeiteu ältere Stadien desselben Querschnittes bezeichnen. Darnach erscheinen nun ihierauf zunächst die An- lagen der den übrigen Kanten des künftigen Ge- fässbüude'systemes . also den nächst jüngeren Blät- tern ange


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