. Die Transpiration der Pflanzen. Eine physiologische Monographie. Plants. XIV. Eintluß der Luftfeuchtigkeit; Wasserabgabe im dunstgesültiglen Räume. Einfluß der LuftleuchtiL;kcit auf den Ernteertraij von kennen zu lernen und „t;anz im allgemeinen darzutun, ob die ver- schiedene Feuchtigkeit der Luft in bedeutendem Grade die \^er- dunstung hemme oder befö; Auf einen Ptbsten A wurde eine I20 cm hohe aufgesetzt; dieselbe stand in einer einge- schnittenen Vertiefung und war am Rande mit einer Mischung von \\"achs, Harz und Paraffin luftdicht verkittet.


. Die Transpiration der Pflanzen. Eine physiologische Monographie. Plants. XIV. Eintluß der Luftfeuchtigkeit; Wasserabgabe im dunstgesültiglen Räume. Einfluß der LuftleuchtiL;kcit auf den Ernteertraij von kennen zu lernen und „t;anz im allgemeinen darzutun, ob die ver- schiedene Feuchtigkeit der Luft in bedeutendem Grade die \^er- dunstung hemme oder befö; Auf einen Ptbsten A wurde eine I20 cm hohe aufgesetzt; dieselbe stand in einer einge- schnittenen Vertiefung und war am Rande mit einer Mischung von \\"achs, Harz und Paraffin luftdicht verkittet. Die obere Mündung der Glocke war durch eine gebogene Glasröhre a mit der aus Zinkblech hergestellten Büchse C verbunden, die an dem von der Säule D getragenen Ptbsten E angeschraubt war. In der Mitte des Büchsendeckels befand sich eine ca. vier cm weite Öfthung mit kurzem Rohrstutzen, der zum Einsätze einer 66 cm hohen Glasröhre b diente, die am oberen Ende zum Schutze gegen Windstöße eine Blechkappe trug. Der Boden der Büchse C konnte durch einen Bajonettverschluß leicht ab- und aufgesetzt werden; dadurch machte es keine Schwierigkeit, eine Petroleumlampe F in die Büchse ein- zuschieben oder aus derselben zu entfernen. In dem Pfosten A waren unterhalb der Glocke zwei kreisrunde Öffnungen eingesägt, von denen die gröf5ere, zentral gelegene zur Auf- nahme des oberen Randes des Kultur- gefäßes G bestimmt war, während durch die kleinere, seitlich betindhche die Glasröhre c geführt wurde, die den Eintritt der Außenluft in die Glocke vermittelte. Wurde die Lampe in die Büchse C eingesetzt, so entstand ein lebhafter Luftzug in der Richtung der Pfeile. Um die Glasglocke mit trockener oder mit feuchter Luft gefüllt zu haben, bedurfte es nur, die Eingangsnihre C mit einem Trocknungs- resp. Anfcuchtungsapparat, dem Gefäß H \-on etwa 2 Liter Inhalt zu ver- binden. In dem einen Falle enthielt H mit Schwefelsäure getränkte Bimssteinstücke, im zweiten Fal


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