. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Vanhöpfrn, Isopoden. 585 vier Arten von der Ausbeute des „Caudan" im Golf von Gascogne beschreiben x). Nur eine Art, Eurycope sarsi Beddard, vom „Challenger" aus der Tiefsee bei den Marion-Inseln her- aufgeholt, gehört der Subantarktis an, aus der eigentlichen Antarktis war noch keine Art bekannt. Die Deutsche Südpolar-Expedition hat nun drei Arten in einem Fang aus 3423 m Tiefe dicht vor dem Sockel der Antarktis und fünf Arten in 385 m Tiefe bei der Ga


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Vanhöpfrn, Isopoden. 585 vier Arten von der Ausbeute des „Caudan" im Golf von Gascogne beschreiben x). Nur eine Art, Eurycope sarsi Beddard, vom „Challenger" aus der Tiefsee bei den Marion-Inseln her- aufgeholt, gehört der Subantarktis an, aus der eigentlichen Antarktis war noch keine Art bekannt. Die Deutsche Südpolar-Expedition hat nun drei Arten in einem Fang aus 3423 m Tiefe dicht vor dem Sockel der Antarktis und fünf Arten in 385 m Tiefe bei der Gauss-Station gefunden, von denen eine Art sich mit einer aus der Tiefsee als identisch erwies. Der Tiefseefang ergab neun Exemplare, während bei der Gauss-Station etwa 150 gesammelt wurden, was beweist, daß diese Tiere keineswegs selten sind, sondern einen wichtigen Bestandteil der antarktischen Fauna bilden. Wahrscheinlich schwimmen sie dicht über dem Boden, da ich die Tiere nicht mit der Quasten- dretsche und nicht in Planktonfängen, sondern nur mit dem Brutnetz erhielt, wenn dieses auf dem Grunde ausgelegt war. 124. Eurycope gigantea Sars f. australis. (Abb. 115 a, h.) Zwei Exemplare einer Eurycope fanden sich im Brutnetzfange vom 3. IV. 1903 aus 3423 m Tiefe, die zu der von E. gigantea Sars und E. longipes Tattersall gebildeten Gruppe gehören. Tattersall gibt als Unterschiede zwischen den beiden Arten an, daß E. longipes länger und schmäler, im vorderen Teile mehr verkalkt ist, weniger ver- breitertes, vorletztes Glied der Maxillarfüße und längeres erstes Beinpaar hat. Das sind gering- fügige Unterschiede, wenn man bedenkt, daß E. gigantea 33 mm lang war, während vonE. longipes das <J 5 mm, das $ 10 mm maß. Wie weit diese Verhältnisse von der Größe abhängig oder varia- bel sind, ist völlig unbekannt. Die vorliegenden Stücke sind 8 mm und 2,25 mm lang; ihre Kör- perform stimmt besser mit E. longipes, das vor- letzte Glied der Maxillarfüße m


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