. Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld. den ganzen Bau verkröpft ist, erhebt sich das Erdgeschoss mit dem grossenrundbogigen Portal. In den dreimal abgetreppten Gewänden je drei Säulen ausschwarzem Granit auf Eckblattbasen mit fein durchgeführten Blattkapitälen. Die Deck-platte wie der mittlere Knauf sind um alle Abtreppungen verkröpft. Über der Deck-platte setzen sich die Säulen in mit drei Ringen versehenen Rundstäben fort. DasObergeschoss ist durch Vertikallisenen in drei Felder zerlegt und durch drei spitz- 94 GERRESHEIM 95 bogige schmale Fenster mit rechtwinkelig


. Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld. den ganzen Bau verkröpft ist, erhebt sich das Erdgeschoss mit dem grossenrundbogigen Portal. In den dreimal abgetreppten Gewänden je drei Säulen ausschwarzem Granit auf Eckblattbasen mit fein durchgeführten Blattkapitälen. Die Deck-platte wie der mittlere Knauf sind um alle Abtreppungen verkröpft. Über der Deck-platte setzen sich die Säulen in mit drei Ringen versehenen Rundstäben fort. DasObergeschoss ist durch Vertikallisenen in drei Felder zerlegt und durch drei spitz- 94 GERRESHEIM 95 bogige schmale Fenster mit rechtwinkelig ansetzenden Gewänden belebt. Der Giebel Siifuklrzeigt drei durch Vertikallisenen abgeteilte und durch aufsteigende Kundbogenfrieseabgeschlossene Felder. Die westlichen Aussenmauern der Seitenschiffe enthalten einegrosse rundbogige Blende und ein (im nördlichen Seitenschill vermauertes) aus derachtblättcrigen Rose konstruiertes Fenster, darüber ein einfaches Rundfenster. An derNordseite ist ein vierseitiger Treppenturm an das Mittelschiff Fig. 34. Gerresheim. ürundriss der Stiftskirche mit Knpitelshaus und Der Obergaden des Mittelschilfes ist durch Rundbogenfries unter dem Dach- Ungueiigesims und Vertikallisenen gegliedert und durch drei Paare rundbogiger Fenster belebt. Die Seitenschiffe sind gleichfalls unter dem einfachen Dachgesims mit einemRundbogenfrics abgeschlossen. Die südliche Aussenmauer zeigt im zweiten (och vonWesten aus ein zweites Portal mit zweimal abgetreppten Gewänden, darin zwei Säulenmit Blattkapitalen und Mittelknauf, über der verkröpften Deckplatte als Rundstabe 95 96 KREIS DÜSSELDORF Stiftskirche mit drei Ringen fortgesetzt, die Thüröffnung wie am Hauptportal mit horizontalemSturz geschlossen. Das erste und dritte Joch zeigen je ein fünfteiliges Fächerfenster, das vierte,fünfte und sechste je ein aus der achtblätterigen Rose konstruiertes, von einer rundenBlende umschriebenes Rundfenster. Unter den Pultdäche


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