. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. (1 Fig. 20. Sphaerozoum fuscum Meyen. Anormale Skelettelemente aus verschiedenen Kolonien. Deutsche Südpolar-Expe- dition 22. Mai 1903, Oberfläche, x 330. erst bei älteren Tieren auftreten, die Größe der Spikein also mit dem Wachstum der Individuen Hand in Hand geht. Damit taucht die Gefahr auf, daß Kolonien mit nur jugendlichen Individuen, die also dann sämtlich nur mittlere oder nur kleine Spikein besäßen, nur auf die Hartgebilde beur- teilt, leicht einer ander


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. (1 Fig. 20. Sphaerozoum fuscum Meyen. Anormale Skelettelemente aus verschiedenen Kolonien. Deutsche Südpolar-Expe- dition 22. Mai 1903, Oberfläche, x 330. erst bei älteren Tieren auftreten, die Größe der Spikein also mit dem Wachstum der Individuen Hand in Hand geht. Damit taucht die Gefahr auf, daß Kolonien mit nur jugendlichen Individuen, die also dann sämtlich nur mittlere oder nur kleine Spikein besäßen, nur auf die Hartgebilde beur- teilt, leicht einer andern Art zugesprochen werden könnten. Ein Grund mehr in der Beurteilung des Wertes der Spikein für die Systematik vorsichtig zu sein. Bei der Ausgestaltung der Spikein habe ich eine Beihe von Abnormitäten feststellen können, die nicht allzu selten sind. So wurden gelegentlich in alten vegetativen Kolonien in einem Nadel- ende 5 (am andern 4) Äste gesehen (Textfig. 20 a), ferner eigentümlich dreistrahlige Nadeln (Textfig. 20 b) und wiederholt einfache Nadeln ohne jede Seitenzweige, leicht gebogen und an- scheinend teilweise innen hohl (Textfig. 20 c, d). Möglicherweise sind diese einfachen Nadeln als Rückschläge auf die Skelettform von Bhaphidozoum aufzufassen und würden die Wahrscheinlichkeit der Ableitung der verzweigten Spikein aus den einfachen Nadeln nahelegen. Bei alten, mit vielen kräftigen Spikein ausgestatteten Kolonien waren die Seitenäste der Spikein ausnahmsweise auch doppelt bedornt, d. h. die größeren Dornen hatten wieder kleinere auf ihrer Oberfläche. Die sonst mantelförmige Lagerung der Spikein dicht um die Einzeltiere war in einem Falle an einer Kolonie gänzlich aufgegeben. Die Spikein lagen durch die ganze Gallerte verteilt. An einigen Tieren einer andern Kolonie war der Stachelwald um die Durchmesserlänge der Tiere 74*. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readab


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