. Der Ornithologische Beobachter. Birds; Birds. 64 —. Aus der Heimat Flur. Bilder aus unserer Vogelwelt von Albert Graf. (r24 Seiten.) Mit 7 Fedcrzeiclmungen von Hugo Pfendsack. 8" Format. Zürich 1907. Verlag: Art. Institut Grell Fiissli. Fr. 2. 40 = Mk. 2. —; geb. Fr. 3.—, Mk. Es ist ein eigentüniliclies Buch, das uns hier von einem sachkundigen Ornithologen der Schweiz, Albert Graf, geboten wird. Es ist, wenn wir es so nennen dürfen, poetische Naturkunde oder naturkundliche Poesie. Der Inhalt der zehn naturkundlichen Darstellungen beruht anf genauester und liebevollster Beobachtun


. Der Ornithologische Beobachter. Birds; Birds. 64 —. Aus der Heimat Flur. Bilder aus unserer Vogelwelt von Albert Graf. (r24 Seiten.) Mit 7 Fedcrzeiclmungen von Hugo Pfendsack. 8" Format. Zürich 1907. Verlag: Art. Institut Grell Fiissli. Fr. 2. 40 = Mk. 2. —; geb. Fr. 3.—, Mk. Es ist ein eigentüniliclies Buch, das uns hier von einem sachkundigen Ornithologen der Schweiz, Albert Graf, geboten wird. Es ist, wenn wir es so nennen dürfen, poetische Naturkunde oder naturkundliche Poesie. Der Inhalt der zehn naturkundlichen Darstellungen beruht anf genauester und liebevollster Beobachtung der heimischen Vogelwelt. Der Autor macht uns bekannt mit dem Leben der betreffenden Arten, das er in all seinen Eigentümlichkeiten belauscht und in anschaulichster Weise zu schildern versteht. Er zeigt uns, wie die ge- tiederte Welt alles aufbietet, um sich auch da zu erhalten, wo die Zunabme der Kultur, ländliche und städtische Bebauung, ihr die Existenz erschweren, und wir sind erstaunt über all das, was er uns über ihr Tun und Treiben mitteilt, das in unserer nächsten Nähe sich abspielt, wovon wir aber bisher kaum eine leise Ahnung, geschweige denn genaue Kenntnis hatten. Bei der Vogelwelt bleibt Graf nicht stehen, er schweift hinüber in das Gebiet des Pflanzenreiches, auf das die Vögel vorzugsweise zu ihrer Ernährung angewiesen sind. Dabei hat er ein offenes Auge für die Schönheiten der Natur, für die Vorgänge im Wechsel der Tages- und der Jahreszeiten, so dass die schönsten Naturbilder an uns vorüberziehen. Geradezu meisterhaft sind die Bilder: «Die Lachmöve, ein zürcherischer Winter- gast» und «Auf der Möwensuche». Übrigens bringt auch jedes der Kapitel: «Auf dem Schnepfenstrich», «Das Erwachen unserer Vögel», «Unsere Schwalben», «Eine Rauchschwalbenkolonie vor den Toren Zürichs», «Glanzenberg», «Die Lach- möwen auf dem Rafzerfeld», «Der grosse Schnee», «Winterleben der Blaumeise», sein besonderes, oft spannendes Inte


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