. Compendium der Physiologie des Menschen. Human anatomy; Physiology. Gehörorgan, Geruchsorgan. 4gl körpers vom Mesoderni her bedingt. Hierdurch entsteht die fötale Augen spalte (Fig. 76 as) welche später verwächst.*) Der an die Linse anstossende Rand der Augenblase wächst nach vorn unter Auflagerung von Mesoderm zum Corpus ciliare und zur Iris aus. Sclera und Cornea (letztere abgesehen von dem ektodermalen Epithel) sind Mesoderni- bildungen. Der Glaskörper des Fötus ist von zahlreichen Blutgefässen durchzogen, welche auf die Linse übergehend eine diese völlig umhüllende Gefässhaut (Tunica vas


. Compendium der Physiologie des Menschen. Human anatomy; Physiology. Gehörorgan, Geruchsorgan. 4gl körpers vom Mesoderni her bedingt. Hierdurch entsteht die fötale Augen spalte (Fig. 76 as) welche später verwächst.*) Der an die Linse anstossende Rand der Augenblase wächst nach vorn unter Auflagerung von Mesoderm zum Corpus ciliare und zur Iris aus. Sclera und Cornea (letztere abgesehen von dem ektodermalen Epithel) sind Mesoderni- bildungen. Der Glaskörper des Fötus ist von zahlreichen Blutgefässen durchzogen, welche auf die Linse übergehend eine diese völlig umhüllende Gefässhaut (Tunica vasculosa lentis) erzeugen. Dieselbe ist bereits im zweiten Monat vorhanden, bildet sich jedoch vom siebenten Monat an zurück.**) Die5« Fasern des anfangs hohlen Nervus opti- plastische Darstellung d. Augen- cus (Fig. 76 S) wachsen wahrscheinlich wie bechersÄh oSHe1?waigkörper- die peripheren Nerven centrifugal d. h. vom S^SSSS^S&S^^. Poliivn 711v T?Qfir>a sehen beiden Wänden, welcher ueilirn zur Xteuna. später ganz verschwindet; Sn Die Entwicklung des Gehörorgane* KgÜgfe;T «S! geht von einer grubenförmigen Einstülpung des Ektoderms (Gehörgrübchen) zu beiden Seiten des Nachhirns aus. Durch Abschnürung vom Ektoderm wandelt diese sich in ein ge- schlossenes Bläschen, das Gehörbläschen, um (Fig. 64 B gb), zu welchem vom Gehirn der Hörnerv tritt. Das Bläschen stellt die Anlage des häutigen Labyrinthes dar. Seine Wandungen erleiden die mannigfachsten Faltungen und Ausstülpungen. Zunächst tritt eine Sonderung in einen oberen länglichen Abschnitt, den Recessus labyrinthi und in einen anderen rundlichen Theil ein, aus welchem Schnecke, Vorhofsäckchen und Bogengänge hervorwachsen. Tuba Eustachii, Paukenhöhle und äusserer Gehörgang sind aus der ersten Schlund- und Kiemenfurche, deren Verschlussplatte die Anlage des Trommelfelles abgiebt, herzuleiten. Bezüglich der Gehörknöchelchen (siehe S. 471). Das Geruchsorgan ist auf die paarige Anlage


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