Archive image from page 64 of Denkschriften - Österreichische Akademie der. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften denkschriftens981923akad Year: 1850 //. Die Diabashornsteinschichten Westserbiens. 53 Kalkbänke bei Komarica zwischen Hornsteinen und tuffähnlichen Sandsteinen, welche mit Einschluß von Diabaslagern das weite Hochland von Komarica bis zum Uvac einnehmen und die unmittelbare Fort- setzung der gleichen Schiefergruppe bei Lopize bilden. Die rötlichen Hornsteine, wechselnd mit Kalkbänken, ziehen sich nordwestlich Komarica über die ungeschichteten Kalke des Südend


Archive image from page 64 of Denkschriften - Österreichische Akademie der. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften denkschriftens981923akad Year: 1850 //. Die Diabashornsteinschichten Westserbiens. 53 Kalkbänke bei Komarica zwischen Hornsteinen und tuffähnlichen Sandsteinen, welche mit Einschluß von Diabaslagern das weite Hochland von Komarica bis zum Uvac einnehmen und die unmittelbare Fort- setzung der gleichen Schiefergruppe bei Lopize bilden. Die rötlichen Hornsteine, wechselnd mit Kalkbänken, ziehen sich nordwestlich Komarica über die ungeschichteten Kalke des Südendes der Zlatar pl. hinauf, so daß diese zwischen den beiden Hornsteinschichten auskeilen. Wir sehen also hier die beiden Fazies der Diabashornsteingruppe des Limtales übereinanderliegen und die Triaskalke zwischen ihnen auskeilen. Die untere sandige Abteilung kann entweder schon die untere Diabashornsteingruppe vertreten oder sie stellt nur eine tiefere Abteilung der oberen dar. Ein ähnliches Auskeilen von Triaskalk in der Diabasserie beobachteten wir nordöstlich Visegrad am Gostilia brdo (siehe Profil Fig. 5 in Abhandl. I); diese schöne Felsklippe sitzt einem Sockel von Peridotit und Gabbro auf, über welchen sich eine lückenhafte Decke von Diabas und seinen Begleitgesteinen ausbreitet; auf der Ostseite ziehen sich dieselben »Tuffite« über den Kalk bis nahe zur Grathöhe hinauf. Am Süd- und Westgehänge des Großen Stolac und Viasinita begegnet man ebenfalls über den unteren Triaswänden neuerlich einer Terrasse mit Diabas, Sandstein und Hornstein, doch fehlen uns hier genügende Beobachtungen, um die Frage, ob stratigraphische oder tektonische Überlagerung besteht, zu entscheiden. Die tiefere Sandsteinserie des Limtales liegt bei Prijepolie zweimal hintereinander in Schuppen- form triadischem dunkelgrauem Kalk und hellerem Dolomit auf. Die tiefere Triasschuppe wird von Porphyr und Tonschiefer unterteuft, welche den paläozoischen Schiefern (Phyllite, Gerö


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