. Fig. 14. Ventilationsgitter „ramma". In Vorstehendem ist alles berührt, was in der Regel beim japanischen Normalhause auswendig an Bambus wahrzunehmen ist. Beim Eintritt gelangt man in einen kleinen Vorraum zu ebener Erde, wo der Japaner seine Sandalen abstellt, um den mattenbedeckten Zimmer- boden barfuss oder in Tuchsocken „tabi" zu betreten. Ueber der Türe dieses Vorraums ist gewöhnlich ein Gestell aus Bambusstäben zum Ab- legen der Regenschirme und Auf- hängen der Papierlater- nen. Im bes- ten Zimmer findet sich das „tokonoma" (Nr. 1233), eine offene, einige Zollüber dem F


. Fig. 14. Ventilationsgitter „ramma". In Vorstehendem ist alles berührt, was in der Regel beim japanischen Normalhause auswendig an Bambus wahrzunehmen ist. Beim Eintritt gelangt man in einen kleinen Vorraum zu ebener Erde, wo der Japaner seine Sandalen abstellt, um den mattenbedeckten Zimmer- boden barfuss oder in Tuchsocken „tabi" zu betreten. Ueber der Türe dieses Vorraums ist gewöhnlich ein Gestell aus Bambusstäben zum Ab- legen der Regenschirme und Auf- hängen der Papierlater- nen. Im bes- ten Zimmer findet sich das „tokonoma" (Nr. 1233), eine offene, einige Zollüber dem Fussboden erhöhte, durch einen Zierbalken abgegrenzte Wandnische, in welcher ge- wöhnlich das Rollbild und die Blumenvase ihren Platz haben. Dieser Schmuckbalken „toko-bashira" ist nicht selten ein prächtiger Bambus (meistens moso-chiku), pig. x£ Tafel öfter aber ein roher oder geschälter Pflaumenbaum- aus einer Zimmerdecke.


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