. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . -hi Abb. 356. Längsschnitt durch den Pedipalpentarsus von Galeodes (Oaleodellus) caspius (Bir.) mit A eingestülpten, also in der Ruhelage befindlichem und B fast völlig aus- gestülptem Haftorgan (nach Kästner 1933) (für die Außenansicht des Tarsus vgl. Abb. 75 auf S. 82). — cid = dünnhäutiger, dorsaler Teil der eingestülpten Blase; g = Gelenkhaut zwischen Unterlippe und Ventralseite des Tarsus; h = Hypodernris; hd = Dorsalseite des ausgestülpten Haftorgans; hu = Ventralseite des ausgest


. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . -hi Abb. 356. Längsschnitt durch den Pedipalpentarsus von Galeodes (Oaleodellus) caspius (Bir.) mit A eingestülpten, also in der Ruhelage befindlichem und B fast völlig aus- gestülptem Haftorgan (nach Kästner 1933) (für die Außenansicht des Tarsus vgl. Abb. 75 auf S. 82). — cid = dünnhäutiger, dorsaler Teil der eingestülpten Blase; g = Gelenkhaut zwischen Unterlippe und Ventralseite des Tarsus; h = Hypodernris; hd = Dorsalseite des ausgestülpten Haftorgans; hu = Ventralseite des ausgestülpten Haftorgans; i = Unterlippe; /- = Lumen des sich ausstülpenden Haftorgans; mt = Metatarsus; s = Oberlippe; sh = Sehne am Grunde des Organs ansetzend und zum rückziehenden Muskel im Metatarsus führend; si = Anheftungsstelle der Sehne des Unterlippenschließmuskels sul; sp = Spalt zwischen Ober- und Unterlippe, durch den das Haftorgan ausgestülpt wird; t = tütenförmiger Hohlraum des eingestülpten Organs; ta = Tarsus. geht sie mit ihrer Spitze in eine Chitinsehne über, deren Muskel im Metatarsus liegt und das Zurückziehen des ausgestülpten Organs besorgt. Die Wandung dieser Ein- stülpung besteht aus Chitin, das aber nicht überall (dorsal) noch von seiner zugehörigen Hypodermis belegt wird. Der dorsale Teil dieser Wandung ist eine dünne, leicht zu faltende Haut, die jederseits in die Ventralwandung übergeht. Diese ist im Gegegsatz zur dorsalen größtenteils stark verdickt und nur in der Nähe der Unterlippe und gegen die Basalsehne hin allmählich verjüngt. Kästner konnte den Bau dieser verdickten Region, die nicht aus solidem Chitin besteht, aufklären und fand drei Zonen in ihr ausgebildet. Die basale Zone wird von der Hypodermis begleitet und ist aus durch Querbälkehen gestützten Längslamellen aufgebaut; die mittlere wird aus zahlreichen Chitinstäbchen, die dritte, äußerste Zone aus einer faltbaren, weicheren Haut ge- bildet, an die di


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