Handbuch der Anatomie des Menschen . ze nach hinten und unten davon sich befindet und gewöhnlich 116 G. SCHWALBE, etwas oberhalb der hinteren Verlängerung einer als Crus anthelicisinferius bezeichneten Falte im Gebiet des oberen Teiles des hinterenOhrrandes gefunden wird. Es wurde in der Folge gezeigt, daß beideSpitzen am Ohre 5—6-monatlicher menschlicher Embryonen vorhandensind (vergl. unten S. 130), daß die obere oder Scheitelspitze derZuspitzung des Ohres an den Figuren der antiken Satyrn entspricht,während die andere zweifellos, wie die vergleichend-anatomische Unter-suchung ergab, der wah


Handbuch der Anatomie des Menschen . ze nach hinten und unten davon sich befindet und gewöhnlich 116 G. SCHWALBE, etwas oberhalb der hinteren Verlängerung einer als Crus anthelicisinferius bezeichneten Falte im Gebiet des oberen Teiles des hinterenOhrrandes gefunden wird. Es wurde in der Folge gezeigt, daß beideSpitzen am Ohre 5—6-monatlicher menschlicher Embryonen vorhandensind (vergl. unten S. 130), daß die obere oder Scheitelspitze derZuspitzung des Ohres an den Figuren der antiken Satyrn entspricht,während die andere zweifellos, wie die vergleichend-anatomische Unter-suchung ergab, der wahren Ohrspitze der Tiere direkt homolog ist(Schwalbe). Es lassen sich von der Form einer solchen tierischenOhrspitze, wie sie bei manchen Affen (Cynocephalus, Macacus) vor-kommt, alle möglichen Uebergänge konstatieren bis zum völligenSchwund der Spitze. Das affenähnlichste Ohr, welches Menschenvorkommt, zeigt eine Form, welcheauffallend den Ohrformen derAffengattungen Macacus (Fig. 3)und Cynocephalus gleicht, und ist.


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