. Die Geschichte der T-Riesen von Ascaris megalocephala als Grundlage zu einer Entwickelungsmechanik dieser Spezies. Ascaris megalocephala; Ebryology. — 10 — der sich streckenden und krümmenden Zelle P., aktiv hinaufoeschoben wird. Unsere T-Riesen wiederholen mit der seltsamen Umordnung ihres kaudalen Endes oftenbar eine Nummer des vorgeschriebenen Programms; wozu ja auch vortrefflich passt, dass die Krüm- mung kaudalwärts gerichtet ist, und — wie im normalen — in einer einzigen Ebene vor sich geht- Das Originelle ist nur, dass es des Umweges über die T-Riesen bedurfte, um die Akti\ität des Vo
. Die Geschichte der T-Riesen von Ascaris megalocephala als Grundlage zu einer Entwickelungsmechanik dieser Spezies. Ascaris megalocephala; Ebryology. — 10 — der sich streckenden und krümmenden Zelle P., aktiv hinaufoeschoben wird. Unsere T-Riesen wiederholen mit der seltsamen Umordnung ihres kaudalen Endes oftenbar eine Nummer des vorgeschriebenen Programms; wozu ja auch vortrefflich passt, dass die Krüm- mung kaudalwärts gerichtet ist, und — wie im normalen — in einer einzigen Ebene vor sich geht- Das Originelle ist nur, dass es des Umweges über die T-Riesen bedurfte, um die Akti\ität des Vorganges überhaupt aufzudecken. Zur Entschuldigung der deskriptiven Untersucher führe ich an, dass im normalen Zusammenhange bei ausgedehnter Berührung mit den benach- barten Zellen der ganze Prozess viel von seiner Auffälligkeit verliert. Bei den T-Riesen aber erfolgt die Formveränderung gleichsam ä jour und konnte nicht übersehen werden. J Mein T-Riese entwickelte sich weiter. Im Bereiche der unteren Familie wurde die Ebene, in der die vier Zellen sich geordnet hatten, auch bei den nächstfolgenden Teilungen als eine Art partieller Medianebene anerkannt. Denn ganz wie im Typus stellten sich die Spindeln der Urdarmzelle E und der Zelle P3 in jene Ebene ein, andrerseits die von MSt und der Schwanzzelle senkrecht zu ihr (Tal". I. Fig. 5—7). So ergab sich für die frisch geklüftete Gruppe ein eigentümlich regelmässiges, bilaterales Gefüge, dem des tj'pischen Zustandes ähnlich (vgl. ), obwohl die Lagebeziehung zum Ektoderm weit davon verschieden war. Und diese charak- teristische Anordnung der Zellen blieb, besonders im hinteren Ab- schnitte der Gruppe, durch viele Stunden mit einer Beharrlichkeit erhalten, die zu denken gab. Mit der abermaligen Klüftung aber verschwand die Bilateralität, und es entwickelte sich in unregelmässigem Rhythmus eine kompakte Masse dunkler, dotterreicher Zellen (Taf. I. Fig. 10, 11). Normalerweise verhält sich die
Size: 1334px × 1873px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: ., bookcentury1900, bookcollectionbiod, bookdecade1900, bookyear1903