Archive image from page 302 of Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern . deutschesdpola16deut Year: 1921 Popofsky. Collosphaeriden. 255 Clathrosphaera lamellosa + Clathrosphaera circumtexta. Ich möchte hier die beiden Arten Clathro- sphaera circumtexta H. (+ Clathrosphaera lamellosa) und Clathrosphaera circumtexta wiederherstellen, aber, wie das auch von Hilmers geschieht, in die Gattung Acrosphaera stellen. Ich verstehe mit Haeckel unter Acrosphaera circumtexta jene Kolonien, deren Schalen meist nac


Archive image from page 302 of Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern . deutschesdpola16deut Year: 1921 Popofsky. Collosphaeriden. 255 Clathrosphaera lamellosa + Clathrosphaera circumtexta. Ich möchte hier die beiden Arten Clathro- sphaera circumtexta H. (+ Clathrosphaera lamellosa) und Clathrosphaera circumtexta wiederherstellen, aber, wie das auch von Hilmers geschieht, in die Gattung Acrosphaera stellen. Ich verstehe mit Haeckel unter Acrosphaera circumtexta jene Kolonien, deren Schalen meist nach dem Typus in Taf. XV, Fig. 1 a gebaut sind und die Haeckel unter diesem Namen ausführlich beschrieb und abbildete. Die Schalen sind von ungleich großen, in derselben Kugelfläche gelegenen, rundlichen Poren durchbrochen, die von einem wallartigen, ringförmigen Krater umgeben sind. Diese Ringwälle treten durch Brücken, meist auf dem kürzesten Wege, mit denen der Nachbarporen in Verbindung. Auf den Ringwällen sowohl wie auf den Brücken und andern Schalenteilen können kürzere oder längere, oft unten gegabelte oder mit Poren versehene Stacheln entstehen, die häufig (, Fig. 1 b, d) eine außerordentliche Länge erreichen und in Ausnahmefällen dem Schalendurchmesser an Länge gleichkommen. An Kolonien mit eben angelegten Schalen erkennt man zunächst außer vielen schalenlosen Tieren, Schalen von reinem Collosphaera - Charakter (Taf. XV, Fig. 3 c, d), die sich Hin- durch ihre Kleinheit und die ver- hältnismäßig großen Poren von denen der Collosphaera huxleyi unterscheiden. Mit dieser Art stimmt Acrosphaera circumtexta in der weiteren Lagerung der Individuen (abweichend von allen übrigen Acrosphaera-Arten, auch von Acrosphaera lappacea), in der allmäh- lichen Beschalung derselben sowie in der Bildung ebenso geformter Rest- kristalle überein. Nach langem Suchen entdeckt man dann auch einige Schalen, die an einer Reihe von Poren die ersten Ringwälle, Brü


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