. Cursus der normalen Histologie zur Einführing in den Gebrauch des Mikroskopes, sowie in das practische Studium der Gewebelehre. Histology; Microscopy. Präparations- und Härtungsmethock'U. 49 gibt. Sie unterscheiden sich von den anderen dadurch, dass hei ihnen das zu schneidende Präparat durch eine Kältemischung oder durch Verdampfen von Aether (s. Fig. 15) auf einer unehenen verschiebbaren Unterhige festfriert. Damit das Gefrieren rasch ge- schieht, schneidet man von dem Präparate eine ca. 2 Mm. dicke. Fig. 15. Giefriermikrotora von U. Jung (Heidelberg). A Platte, auf welche die Präparate ge


. Cursus der normalen Histologie zur Einführing in den Gebrauch des Mikroskopes, sowie in das practische Studium der Gewebelehre. Histology; Microscopy. Präparations- und Härtungsmethock'U. 49 gibt. Sie unterscheiden sich von den anderen dadurch, dass hei ihnen das zu schneidende Präparat durch eine Kältemischung oder durch Verdampfen von Aether (s. Fig. 15) auf einer unehenen verschiebbaren Unterhige festfriert. Damit das Gefrieren rasch ge- schieht, schneidet man von dem Präparate eine ca. 2 Mm. dicke. Fig. 15. Giefriermikrotora von U. Jung (Heidelberg). A Platte, auf welche die Präparate gelegt werden, G ein unterhalb derselben befindlicher Glimmercylinder, innerhalb dessen die Aether- zerstäubung stattfindet, B die untere Fassung desselben, ii\ welcher die Zerstäubungsrölircheu sitzen: 1 kommt vom Gebläse, 2 führt die Luft zur Aetherflasche, 3 den Aether zum Zerstäubungs- röhrchen, 4 ist der Abfluss für den benutzten Aether. Die Glasplatte G, in deren Ausschnitt die Platte A hineinpasst, dient als Messerauflage, B ist die Theilscheibe, um die Schnittdicke abzu- messen, C die Mikrometerschraube, welche das Object hebt, R die Schraube zum Festspannen am Tisch, D ist das gewöhnlich benutzte Messer und E ein Stift zum Reinigen des Aetherröhrehens. Mikrotom 25 Mk., mit Theilkreis 30 Mk., Messer TMk.; Sprayapparat 7,50 Mk. Scheibe ab, welche man auf die Gefrierplatte des Instrumentes fest andrückt, nachdem man dieselbe vorher vielleicht noch etwas an- gefeuchtet hatte. Ich habe es in verschiedener Beziehung, ins- besondere auch zur Erhaltung des Blutes, vortheilhaft gefunden, diese Gewebsscheiben zunächst für 24 oder auch nur für wenige Stunden in Müller'sche Flüssigkeit einzulegen. Die von dem Mikrotom abgenommenen Schnitte legt man in ^^proc. Kochsalz- lösung, der man nocli 1 Procent Chloralhydrat zusetzen kann, oder in ganz dünne Müller'sche Flüssigkeit, in welcher sie sich weniger leicht verkrümmen und zusammenrollen und aus welcher man


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