. Anleitung zur qualitativen und quantitativen zoochemischen analyse : enthaltend die Lehre von den Eigenschaften und der Ermittelung der im Thierreiche vorkommenden chemischen Verbindungen und ihrer wichtigeren Zersetzungsproducte, sowie systematisches Verfahren zur chemischen Untersuchung thierischer Untersuchungsobjecte für Physiologen, Aerzte, Pharmaceuten und Chemiker. athembar, und verlöscht bren-nende Körper augenblicklich. Nachweis. Das Kohlensäuregas ist in einem Gemenge durchseine Eigenschaft, von Kali und Kalkwasser absorbirt zu werdenund letzteres unter Abscheidung von kohlensaurem


. Anleitung zur qualitativen und quantitativen zoochemischen analyse : enthaltend die Lehre von den Eigenschaften und der Ermittelung der im Thierreiche vorkommenden chemischen Verbindungen und ihrer wichtigeren Zersetzungsproducte, sowie systematisches Verfahren zur chemischen Untersuchung thierischer Untersuchungsobjecte für Physiologen, Aerzte, Pharmaceuten und Chemiker. athembar, und verlöscht bren-nende Körper augenblicklich. Nachweis. Das Kohlensäuregas ist in einem Gemenge durchseine Eigenschaft, von Kali und Kalkwasser absorbirt zu werdenund letzteres unter Abscheidung von kohlensaurem Kalk zu trü-ben, sehr leicht und sicher zu erkennen. §. Ammoniakgas. Findet sich in den Exspirationsgasen in geringer Menge. Farbloses in Wasser lösliches Gas von eigenthümliehem Ge-ruch und alkalischer Reaction, bildet in Berührung mit sauren Gasendicke weisse Nebel, wird von Salzsäure unter Bildung von Salmiakäusserst begierig absorbirt. In der verdunsteten Auflösung bewirktPlatinchlorid den characteristischen gelben Niederschlag, Hämatoxy-lin wird von Ammoniak, auch wenn nur eine Spur vorhanden, röth-lich gefärbt (empfindlichstes Reagens.). Nachweis. Wenn grössere Mengen Ammoniakgas vorhandensind, so ist sein Nachweis mit keinen Schwierigkeiten verknü Geruch und das Verhalten gegen Salzsäuregas ist entscheidend. Gase. §. 123. 217. Sind jedoch Spuren von Ammoniak nachzuweisen, wie in den Ex-spirationsgasen, so benützt man dazu das Fig. 22. abgebildete In-strument. Dasselbe besteht aus einer56—58CM. langen,und 1 — IVaC. M. weiten Glasröhre, die in ihrer ei-nen Hälfte an mehreren Stellen kugelig aufgeblasenund so gebogen ist, dass der eine Arm a. die Ku-geln enthält und an seinem freiem Ende b. etwasunter einem stumpfen;Winkel geneigt ist, der andereArm c. dagegen einzig und allein aus dem noch cy-lindrischen Stücke besteht, und an einem Ende Mundstück von Blech besitzt. Dieses Instrumentwird ungefähr bis e. mit reiner concentr


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