Archive image from page 240 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender47medi Year: 1879 505 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. II65 ü .m. lat. ß EMyot. gekreuzt wird. In einem scharfen nach vorn convexen Bogen schlingt sich diese Wurzel um das an dieser Stelle in Folge des Andrängens der Gebilde der otischen Region ganz schmal gewordene Myotom (vergl. Taf. LII, Fig. I/23). Der Schni


Archive image from page 240 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender47medi Year: 1879 505 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. II65 ü .m. lat. ß EMyot. gekreuzt wird. In einem scharfen nach vorn convexen Bogen schlingt sich diese Wurzel um das an dieser Stelle in Folge des Andrängens der Gebilde der otischen Region ganz schmal gewordene Myotom (vergl. Taf. LII, Fig. I/23). Der Schnitt geht zwischen den Ganglien des Glossopharyngeus und Vagus hindurch, welche von Anfang an selbständig aufgetreten sind und nur eine gemeinschaftliche Wurzel besitzen. Vom vordersten visceralen Vagusganglion (15), welches nach vorne den Ramus palatinus entsendet, ist rechts der vorderste, auf dem dorsomedialen Ende der dritten Schlundtasche ruhende Zipfel (28) getroffen (linker- seits in grosser Ausdehnung). Dieses vordere Vagusganglion wird durch die Vena capitis lateralis (25) vom retrovestibularen Lateralisganglion des Vagus (17) getrennt, in dessen medialer Seite das geschlossene Bündel des visceralen Vagussystemes (18, fein punktirt) eingeschlossen ist. Mit der Vagoaccessoriuswurzel schlingt sich auch die hintere Hirnvene, die Vena occipitalis (22), um den vorderen Rand des ersten Myo- tomes und verläuft an dessen Aussenseite eine kurze Strecke über dem Vagusganglion nach hinten. Dann senkt sie sich an der Innenseite des Vagusgan- glions in die Vena capitis late- ralis ein, welche im vorliegenden Schnitte im Winkel zwischen dem Glossopharyngeus- und Vagusganglion getroffen ist (25). Von hier ab gabelt sich die Vene in einen inneren und äusseren Ast von wechselnden Caliberverhältnissen, welche sich dann hinten im Winkel zwischen dem lateralen und visceralen Vagusganglion (16', vergl. Taf. LII, Fig. 1) ver- einigen und sodann die Vena cardinalis anterior bilden.


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