. Die stämme der wirbeltiere. Evolution; Paleontology; Vertebrates. Reptilia. 659 Palatoquadratum aufsteigenden Astes (Processus ascendens palato- quadrati). Es ist schon bei Stegocephalen (bei Lyrocephalus, Fig. 216, und Eryops) nachgewiesen (vgl. S. 243) und findet sich weiter auch bei den primitiven Reptilien, wie den Cotylosauriern und den Theromorphen, bei Dinosauriern und Ornithischiern, bei Ichthyosauriern und Sauro- pterygiern; auch bei den Schildkröten ist dieser Knochen vorhanden. In diesen Fällen reicht das Epipterygoid fast immer bis zu den Parie- talia hinauf, ist aber mit den Pro


. Die stämme der wirbeltiere. Evolution; Paleontology; Vertebrates. Reptilia. 659 Palatoquadratum aufsteigenden Astes (Processus ascendens palato- quadrati). Es ist schon bei Stegocephalen (bei Lyrocephalus, Fig. 216, und Eryops) nachgewiesen (vgl. S. 243) und findet sich weiter auch bei den primitiven Reptilien, wie den Cotylosauriern und den Theromorphen, bei Dinosauriern und Ornithischiern, bei Ichthyosauriern und Sauro- pterygiern; auch bei den Schildkröten ist dieser Knochen vorhanden. In diesen Fällen reicht das Epipterygoid fast immer bis zu den Parie- talia hinauf, ist aber mit den Prootica nicht verbunden. Die Anlagerung der Epipterygoidea an die Seitenwand des Knorpelkraniums ist nach J. Versluys der primitive Zustand; die feste Stütze fand das Epi- pterygoid erst dann, als es beim weiteren Wachsen nach oben die Unter-. Schädel von Chamaeleo pumilus, von der Seite gesehen. (Nach j. E. V. Boas.) pa = Parietale. pq1 = Quadratum. pb = Posttemporalbogen. pq2 = Pterygoid. qj = Quadratojugale. g = Gelenkfläche für den Unterkiefer. c = Condylus. tr = Transversum. sb = oberer Schlafenbogen. seite des knöchernen Schädeldaches Erreichte. So wurde dann das Epipterygoid zu dem Stützpfeiler, den es im Lepidosaurierschädel dar- stellt, ohne aber die Bewegungsfreiheit des Quadratums, des Pterygoids und der Kiefer irgend zu hemmen. Das Epipterygoid ist bei den Amphi- sbäniden, deren Schädel sekundär verfestigt worden ist und sich in- folge der grabenden, unterirdischen Lebensweise wieder der Kapsel- form genähert hat, bedeutungslos geworden und verloren gegangen, ebenso bei den Chamäleoniden und Schlangen (Fig. 518). Die Pariet'alia sind fast immer miteinander verschmolzen, be- sitzen aber immer ein Parietalforamen; auch, die Frontalia sind häufig verschmolzen. Das Postfrontale ist mit dem Postorbitale zu einem Postorbitofrontale verschmolzen. Ein Supraorbitale ist zuweilen vorhanden, das sich zwischen das Lacrymale und 42*. Please note that


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