Meyers grosses Konversations-Lexikon : ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens . 6. E in f ache GieBmaschine von Kilstermann u. Berlin. entfernt der Graveur (Stempelschneider) mittels Sti-chels und Feile, so daC der Bachstabe erhaben hervor-tritt (Fig. 1). Hierauf wird dor Stempel gehilrtet und in die polierte Fla-che eines Kupfer-stiickes eingepriigt(abgcschlagen) ; esentsteht die unju-stierte Matrize (), aus der die beimEinpragen entstan-denen Unebenhei-ten durch Befeilen(Justieren) entferntwerden (Fig. 3). FiirgroCere Schriften werden die Stempel aus StabchenvonLetternmetal
Meyers grosses Konversations-Lexikon : ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens . 6. E in f ache GieBmaschine von Kilstermann u. Berlin. entfernt der Graveur (Stempelschneider) mittels Sti-chels und Feile, so daC der Bachstabe erhaben hervor-tritt (Fig. 1). Hierauf wird dor Stempel gehilrtet und in die polierte Fla-che eines Kupfer-stiickes eingepriigt(abgcschlagen) ; esentsteht die unju-stierte Matrize (), aus der die beimEinpragen entstan-denen Unebenhei-ten durch Befeilen(Justieren) entferntwerden (Fig. 3). FiirgroCere Schriften werden die Stempel aus StabchenvonLetternmetall graviert (Zeugschnitt) und von ihnenMatrizen in Kupfer oder Nickel galvanoplastisch abge-iormt(galvanoplastisrheMatrizen).D\eStempelschneide-maschine des Amerikaners Benton hat in Amerikafast allgemoin die Handarbeit verdrangt. AuCerdemgibt es noch Graviermaschinen, durch die das Buch-stabenbild vertieft in Kupfer oder Nickel gebohrt wird(gebohrteMatrizen), wo Stempel also entbehrlich Kleines Lexikon. 7. Aufl. 7. GieCinstrument. 8. BestoCzeug. fernt. Urn 1845
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