. Beiträge zur Geologie von Kamerun. Geology; Paleontology. Alljjemcin-Geologisclic! 37 300 m langen Grat, dei- nach NW und SO erst um wenige Meter fast senkrecht, dann weniger steil mit 20—35" einfällt, nach NO hin bricht derselbe in mehreren, 3—5 m hohen Stufen ab und senkt sich dann unter einem Böschungswinkel von luigefiihr 30", bis er in der Basis des Berges verschwindet. Den höchsten Punkt des Berges bildet der »Horst 5t; derselbe erhebt sich nach mehreren Siedepunktsbestinimungen und Höhenmessungen mit Darmers Reise-(Quecksilber-)Barometer 2070 m über den Meeresspiegel. Von di
. Beiträge zur Geologie von Kamerun. Geology; Paleontology. Alljjemcin-Geologisclic! 37 300 m langen Grat, dei- nach NW und SO erst um wenige Meter fast senkrecht, dann weniger steil mit 20—35" einfällt, nach NO hin bricht derselbe in mehreren, 3—5 m hohen Stufen ab und senkt sich dann unter einem Böschungswinkel von luigefiihr 30", bis er in der Basis des Berges verschwindet. Den höchsten Punkt des Berges bildet der »Horst 5t; derselbe erhebt sich nach mehreren Siedepunktsbestinimungen und Höhenmessungen mit Darmers Reise-(Quecksilber-)Barometer 2070 m über den Meeresspiegel. Von diesem Pimkt aus, der inr Gegensat/, zu dem übrigen Teil des Gipfels, der dicht mit Urwald bedeckt ist, nur mit Gras und niedrigen Kräutern bewaclisen ist, hat man einen vorzüglichen Überblick über c^en geologischen Bau des Landes und den Verlauf der denselben bedingenden, l('l-tr, |,inipi, (Taf, Hl M:in Überblick- l, .-hir-r' ;,Toßen Teil der. Abb. 3. Die NIoiiako-Berge 1 Gipfel des Kope aus gestJjen. Biafra-Bucht mit der Insel Fernando Po, von tier MüTidung des Rio dcl Rey bis nach Kribi hin. Der Kamerunberg und das große Astuarium der Ka- merunflüsse, das weite sedimentäre Vorland, das Nkosi-Bruchland, die Nlonakoberge, das Manengubagebirge und das Bafaramigebirge liegen bei günstigem Wetter klar vor einem wie auf der Karte. Durch wiederholte astronomische Azimutbestimmungen, häufige Peilungen nach den hervor- ragendsten Punkten und photographische Aufnahmen wurde ein nicht unbeträchtlicher Teil des Materials gewonnen, welches der \'on Herrn Moisel konstruierten Karte zu Grunde liegt. Der Ausblick nach SW ist leider durch den Urwald verdeckt. Die Hauptmasse des ganzen Gebirgsstocks l;)estcht von 700—800 m Meereshöhe an aus einem mittelkömigen, zuweilen auch porphyrisch aus- gebildeten Syenit, der als dunkle Gemengteile nur oder Pyroxen mit mehr oder weniger großen Mengen von entweder grüner oder brauner Hornblende, oder auch
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