. Bonplandia. Zeitschrift fr die gesammte Botanik. Plants. 169 ,1 Amtlicher ^ Bekannfmachungen der K. Akademie der Nfüurforscher. Die Akademie hat auf den Antrag des „Ver- eins der deutsciien Ärzte in Paris," das Prolec- loraf über diesen Verein in der Art übernommen, dass sie, ausser dem allgemeinen wissenschaft- lichen Verkehr mit dem Verein, auf den Fall seines etwaigen Eingehens, dessen Eigenthuin, welches in einer schätzbaren Bibliothek besteht, nach einer unantastbaren Überweisung von Sei- ten des Vereinsstatuts, als das ihrige an sich abliefern lässl, zugleich aber di


. Bonplandia. Zeitschrift fr die gesammte Botanik. Plants. 169 ,1 Amtlicher ^ Bekannfmachungen der K. Akademie der Nfüurforscher. Die Akademie hat auf den Antrag des „Ver- eins der deutsciien Ärzte in Paris," das Prolec- loraf über diesen Verein in der Art übernommen, dass sie, ausser dem allgemeinen wissenschaft- lichen Verkehr mit dem Verein, auf den Fall seines etwaigen Eingehens, dessen Eigenthuin, welches in einer schätzbaren Bibliothek besteht, nach einer unantastbaren Überweisung von Sei- ten des Vereinsstatuts, als das ihrige an sich abliefern lässl, zugleich aber die Verpflichtung übernimmt, diese Bibliothek in vollzähliger Ein- heit zusammen zu bewahren und sobald in Pa- ris die statutenmässige Zahl von Mitgliedern zu einem Verein nach denselben Statuten wieder zusammengetreten sein und sich darüber aus- gewiesen haben wird, in der früheren Verbin- dung mit diesem wieder auferstandenen „Verein der Ärzte zu Paris" demselben auch das einst auf sie übergegangene Eigenihum desselben wie- der zurückerstatten will. Um diese Übereinkunft in ihrem wohlver- standenen Interesse aufzufassen, muss man wis- sen, dass der Verein der deutschen Ärzte in Paris von wissenschaftlichen Ärzten seit 1844 gegründet ist, um den zahlreichen jüngeren Ärzten, welche Paris um seiner reichen, auf die humanste Weise den Fremden zugänglich gemachten Bildungsmittel willen, besuchen, einen geistiggeselligen Anhaltspunkt und den Gebrauch einer deutschen naturwissenschaftlichen und medicinischen Bibliothek und Journallitteratur Jvon welcher alles Politische und sonst der an- erkannten Wissenschaft Fremde statutenmässig ausgeschlossen ist) zu bereiten. Da nun die Be- schatfenheit des Publicums,. auf welchem dieser Verein beruht, von der Art ist, dass seine Stärke einem unbestimmbaren Wechsel unterliegt, und möglicherweise (wie schon einmal zu befürchten stand), ein Zeitpunkt eintreten könnte, wo alle oder doch fast alle Theilnehnier fehl


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