. Die Gartenwelt. Gardening. XXV, 38 Die Gartenwelt. 377 ähnlichen, aber der Familie der Roniinculaceen zugehörigen Actaeen, z. B. Actoea racemosa, Act. Japonica acerina und die größte von allen, Aciaea Cimicifuga. Alle diese haben überdies die wertvolle Eigenschaft, daß sie leicht- beschattete Stellen an Gehölzrändern bevorzugen. Nicht so zuverlässig in bezug auf gleichmäßig gute Entwick- lung in jedem Jahre, aber deshalb nicht minder empfehlens- wert ist das in Heft 1 der „Gartenwelt" (7. Januar 1921) abgebildete, übermannshohe, wunderschöne Veratram californicum und das kleinere, dunke
. Die Gartenwelt. Gardening. XXV, 38 Die Gartenwelt. 377 ähnlichen, aber der Familie der Roniinculaceen zugehörigen Actaeen, z. B. Actoea racemosa, Act. Japonica acerina und die größte von allen, Aciaea Cimicifuga. Alle diese haben überdies die wertvolle Eigenschaft, daß sie leicht- beschattete Stellen an Gehölzrändern bevorzugen. Nicht so zuverlässig in bezug auf gleichmäßig gute Entwick- lung in jedem Jahre, aber deshalb nicht minder empfehlens- wert ist das in Heft 1 der „Gartenwelt" (7. Januar 1921) abgebildete, übermannshohe, wunderschöne Veratram californicum und das kleinere, dunkelrotbraun blühende Verairum nigrum. Auch Eremurus robustus, die Kleo- patranadel, bedarf besonderer Beachtung und Pflege. Verläßlicher wieder sind : die ausdauernde, gelblichweiß blühende Verwandte der Stockrose, Althaca nadiflora, ferner Echiiiops sphaerocephalus (siehe Abb.) und ritro, die Kugeldisteln ; der rote Riesenmohn Papaver Orientale (besonders die Züchtung Württemberg) und die gelbe Composile Inula helenium. Letztere sieht allerdings nur verhältnismäßig kurze Zeit wirklich schön aus, da die an der Pflanze zu oberst stehenden, zuerst auf- und ver- blühenden Blüten sich bald häßlich braun verfärben. Be- merker/swert ausdrucksvolle Erscheinungen stellen auch kleinere Gruppen von einigen japanischen Senecio-Arten dar wie Senecio clivorum. Veitchianus und Wilsonianus, bei denen aber darauf aufmerksam gemacht werden muß, daß sie nur an genügend feuchtem Standorte zu wirklich schöner Entwicklung kommen. Von den ScaÄioien-ähnlichen, gelblichweiß blühenden Cephalarien, die ebenfalls hier genannt werden müssen, ist die starkwuchernde, über 2 m hoch werdende Cepha- laria tatarica am verbreitetsten (vielfach fälschlicherweise unter dem Namen C alpina), doch möchte ich hier noch auf eine andere Art aufmerksam machen, — die kleinere, als Einzelpflanze aber viel schönere Cephalaria graeca. Nicht vergessen werden dürfen ferner die ja ei
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