Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin . ¶Ãer, der angeschwollene Teil wächstüber die untersten Epidermiszellen hinaus (Photogramm 6, KbJ. Die Kolbenzellen von Anguilla und Petromyzon. 417 Auch jetzt verhält sich das Plasma noch genau so wie vorher(Textfigur 2 a). Der Kern hat sein gröÃtes Volumen erreicht, fastüberall ist ein Nucleus deutlich zu erkennen; der Hals hat sichbereits verschmälert (Photogramm 6, Kbj). Auf einem etwas älterenStadium tritt die Vakuole, die sich an irgendeiner Stelle des Kernesanlegt, auf. Das Plasma beginnt sich mit angesäuertem
Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin . ¶Ãer, der angeschwollene Teil wächstüber die untersten Epidermiszellen hinaus (Photogramm 6, KbJ. Die Kolbenzellen von Anguilla und Petromyzon. 417 Auch jetzt verhält sich das Plasma noch genau so wie vorher(Textfigur 2 a). Der Kern hat sein gröÃtes Volumen erreicht, fastüberall ist ein Nucleus deutlich zu erkennen; der Hals hat sichbereits verschmälert (Photogramm 6, Kbj). Auf einem etwas älterenStadium tritt die Vakuole, die sich an irgendeiner Stelle des Kernesanlegt, auf. Das Plasma beginnt sich mit angesäuertem Grenacher-schem Hämatoxylin sehr schwach zu färben. In den meisten Fällenliegt die Sekretanlage über dem Kern. Die Bildung eines hellenHofes um den Kern herum habe ich nicht feststellen können (Text-figur 2, b). Allmählich wächst die Sekretkugel und erreicht dieGröÃe des Kernes, um ihn auf dem nächsten Stadium bereits zuübertreffen (Textfigur 2,4). Das Plasma tingiert sich stärker mitHämatoxylin, der Kern beginnt sich zu reduzieren (Textfigur 2,4, Photogramm 6, Kb2). Der Hals ist immer schmäler geworden. Vonnun an nimmt die Sekretkugel permanent langsam an Umfang zu,der Kern wird immer kleiner und unregelmäÃiger und färbt sich mitHämatoxylin tiefblau. Es tritt nun in einzelnen Zellen ein schwachbläulicher, vom Kern auslaufender, sich in der Längsachse desKolbens hinziehender Strang auf (Textfigur 2, unter 5, e, 7). Aufdiese Gebilde komme ich später zurück. Sie lassen sich durchausnicht in allen Kolben beobachten und liegen manchmal gerade aufder Grenze der Sichtbarkeit. Der Kern erscheint auf einer weiterenStufe halbmondförmig, der Fuà ist ganz schmal geworden (Text-figur 2,7). SchlieÃlich löst sich der Kolben von der Basalmembranlos und begibt sich auf die Wanderung nach der Epidermisober-fläche (Textfigur 2,8). Der Kern ist sehr zusammengeschrumpftund besteht fast nur noch aus ein
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