Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . steht A. Pindrow Pioyle des Himalaya sehrnahe und wird letztere von Brandis als Form zur ersteren Bäume unterscheiden sich durch den Habitus, indem A. Web-biana eine mehr schirmförmige. A. Pindrow eine pyramidenförmigeKrone hat. Die Zapfen der letzteren sind auch dicker wie die derWebbiana. Junge Pflanzen sind an der Belaubung zu erkennen. DieNadeln der A. Webbiana stehen sehr dicht, sind 4—4^2 cm la


Die Nadelhölzer : mit besonderer Berücksichtigung der in Mitteleuropa winterharten Arten : eine Einführung in die Nadelholzkunde für Landschaftsgärtner, Gartenfreunde und Forstleute . steht A. Pindrow Pioyle des Himalaya sehrnahe und wird letztere von Brandis als Form zur ersteren Bäume unterscheiden sich durch den Habitus, indem A. Web-biana eine mehr schirmförmige. A. Pindrow eine pyramidenförmigeKrone hat. Die Zapfen der letzteren sind auch dicker wie die derWebbiana. Junge Pflanzen sind an der Belaubung zu erkennen. DieNadeln der A. Webbiana stehen sehr dicht, sind 4—4^2 cm lang, — 79 breit, oben glänzend grün, unten aber mit zwei breiten leuch-tend weissen Streifen versehen, während die Nadeln von Pindrowbis (.) cm lang, schmaler, stärker, zwei-spitzig und unterseits viel wenigerweiss leuchtend sind. Der Zapfen von A. Webbiana jstschön sattblau, mit hellen HarzbächenÜbergossen und lässt keine Deckschup-pen erkennen. Die prachtvolle, dichtbelaubte,überaus dekorative Tanne soll inDeutschland und selbst in Englandnur in milden Lagen gedeihen. InBozen steht ein prächtiges, üppigwachsendes Exemplar, welches alljährlich Zapfen trä Fig. 40. Abies Webbiana Lindl. Wirkliche Länge der Nadeln dieses Zweiges 4 cm. Die Nadeln haben 2 milchweisse Streifen unterseits. Die Zweige sind für das blosse Auge ganz unbehaart. Abies balsamea Mill. Eine niedere, 15—25 m hohe Tannedes ganzen nördlichen Teils Nordamerikas von der Ost- bis zurWestseite und im Osten längsdes Alleghany-Gebirges aufden Gipfeln bis tritt sie in sumpfi-gen Orten mit Picea albaauf, kommt mit ihr und Piceanigra in den Bergen vor, gehtaber nicht so hoch wie diesehinauf. Ihre hellbraunenKnospen sind mit Harzglänzend Übergossen undvon aromatischem zahlreichen, 6—10 cmlangen kurzwalzigen Z a p-f en sind vor der Reife grau-blau und lassen die Deck-schuppe nicht oder nur mitkurzer Spitze erkennen. Ausden Harzbeulen der Rindewird wie be


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